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Deutscher Jugendliteraturpreis

Deutscher Jugendliteraturpreis

 



Übersicht


Name im bestimmten Zeitraum : Deutscher Jugendbuchpreis (1956-1981)
Typ : Literaturpreis
Land : Deutschland

Information


Aktiv : Ja
Verliehen von : Bundesministerium für Familienfragen
Gestiftet von : Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)
Verliehen seit : 1956
Verliehen für : herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur
Dotiert mit : verschieden


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Die besten mit »Deutscher Jugendliteraturpreis« verstichworteten Ergebnisse


Momo (Michael Ende) Literarisches Werk
Sofies Welt (Jostein Gaarder) Literarisches Werk
Krabat (Otfried Preußler) Literarisches Werk
Simpel (Marie-Aude Murail) Literarisches Werk
Tschick (Wolfgang Herrndorf) Literarisches Werk


Preisträger



Jugendbuch

1950er
1956    Kein Winter für Wölfe (Kurt Luetgen)   
1957    Faß zu, Toyon (Nicholas Kalashnikoff)   
1958    Roter Mond und Heiße Zeit (Herbert Kaufmann)   

1960er
1960    Schanghai 41 (Elizabeth F. Lewis)   
1962    Sternkinder (Clara Asscher-Pinkhof)   
1963    Insel der blauen Delphine (Scott O'Dell)   
1964    Und viele Grüße von Wancho (Miep Diekmann)   
1965    Amerika-Saga (Frederik Hetmann)   
1966    Florian 14: Achter Alarm (Hans Georg Prager)   
1967    Im roten Hinterhaus (Peter Berger)   
1968    Der Sohn des Toreros (Maia Rodmann)   
1969    Es lebe die Republik (Jan Procházka)   

1970er
1970    Der Bruder des schweigenden Wolfes (Klára Jarunková)   
1971    Die Erde ist nah (Luděk Pešek)   
1972    Krabat (Otfried Preußler)   
1973    Ein nützliches Mitglied der Gesellschaft (Barbara Wersba)   
1974    Momo (Michael Ende)   
1975    Julie von den Wölfen (Jean Craighead George)   
1976    Die Wächter (John Saul)   
1977    Ich bin Fedde (An Rutgers)   
1978    Der Bleisiegelfälscher (Dietlof Reiche)   

1980er
1980    Johanna (Renate Welsh)   
1981    Der lange Weg des Lukas B. (Willi Fährmann)   
1982    Der gelbe Vogel (Myron Levoy)   
1983    Ganesh oder eine neue Welt (Malcolm J. Bosse)   
1984    In 300 Jahren vielleicht (Tilman Röhrig)   
1985    Treffpunkt Weltzeituhr (Isolde Heyne)   
1986    Lady Punk (Dagmar Chidolue)   
1987    Briefe an die Königin der Nacht (Inger Edelfeldt)   
1988    Die Wolke (Gudrun Pausewang)   
1989    Zeit für die Hora (Ingeborg Bayer)   

1990er
1990    Jan, mein Freund (Peter Pohl)   
1991    Wir Kuckuckskinder (Anatoli Ignatjewitsch Pristawkin)   
1992    Kariuki und sein weißer Freund (Meja Mwangi)   
1993    Jack (A.M. Homes)   
1994    Sofies Welt (Jostein Gaarder)   
1995    Du fehlst mir, du fehlst mir! (Kinna Gieth, Peter Pohl)   
1996    Winterbucht (Mats Wahl)   
1997    So lonely (Per Nilsson)   
1998    Blosse Hände (Bart Moeyaert)   
1999    Bruder (Ted van Lieshout)   

2000er
2000    Blueprint Blaupause (Charlotte Kerner)   
2001    Die ohne Segen sind (Richard van Camp)   
2002    Ich habe einfach Glück (Alexa Hennig von Lange)   
2003    Prinz William, Maximilian Minsky und ich (Holly-Jane Rahlens)   
2004    Marsmädchen (Tamara Bach)   
2005    Schneeweiss und Russenrot (Dorota Maslowska)   
2006    Wie schön weiß ich bin (Dolf Verroen)   
2007    Wir retten Leben, sagt mein Vater (Do van Ranst)   
2008    Was wäre wenn (Meg Rosoff)   
2009    The road of the dead (Kevin Brooks)   

2010er
2010    Such dir was aus, aber beeil dich! (Nadia Budde (Zeichner, Autor), Nadia Budde (Zeichner, Autor))   
2011    Tschick (Wolfgang Herrndorf)   
2012    Es war einmal Indianerland (Nils Mohl)   
2013    Abzählen (Tamta Melaschwili)   
2014    Wie ein unsichtbares Band (Inés Garland)   
2015    Schneeriese (Susan Kreller)   
2016    Mädchenmeute (Kirsten Fuchs)   
2017    Der Geruch von Häusern anderer Leute (Bonnie-Sue Hitchcock)   
2018    Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß (Manja Präkels)   
2019    Ich weiß, heute Nacht werde ich träumen (Steven Herrick)   

2020er
2020    Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte (Dita Zipfel (Autor), Rán Flygenring (Zeichner))   
2021    Sibiro Haiku (Jurga Vilė (Autor), Lina Itagaki (Zeichner))   

Preis der Jugendjury

2000er
2003    Krokodil im Nacken (Klaus Kordon)   
2004    Das Schwert in der Stille (Lian Hearn)   
2005    Im Schatten der Wächter (Graham Gardner)   
2006    Lucas (Kevin Brooks)   
2007    Der Joker (Markus Zusak)   
2008    Simpel (Marie-Aude Murail)   
2009    Die Bücherdiebin (Markus Zusak)   

2010er
2010    Tödliche Spiele (Suzanne Collins)   
2011    Erebos (Ursula Poznanski)   
2012    Sieben Minuten nach Mitternacht (Patrick Ness, Siobhan Dowd)   
2013    Das Schicksal ist ein mieser Verräter (John Green)   
2014    Wunder (Raquel J. Palacio)   
2015    Letztendlich sind wir dem Universum egal (David Levithan)   
2016    Sommer unter schwarzen Flügeln (Peer Martin)   
2017    Nur drei Worte (Becky Albertalli)   


Verlage, in denen die Originalausgaben der prämierten Werken erschienen sind







- Literatur -

»Deutscher Jugendliteraturpreis« als Preis

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Zuletzt eingestellte Bewertungen mit »Deutscher Jugendliteraturpreis« als Preis


Wie schön weiß ich bin
     
Einfache Sprache, kurz gefasster Text, drastischer Inhalt, der Text stellt die Rassenideologie der Kolonialherren in Form einer "unschuldigen" Kinderperspektve dar grandios dar.
Tschick
Tschick
(Wolfgang Herrndorf)
     
langweilend
Ich lese schon eine ganze Weile dran, ohne so recht vorwärts zu kommen.
Wunder
Wunder
(Raquel J. Palacio)
     
Bücher wie "Wunder" können trotz des schweren Stoffs leicht kitschig werden. Gerade dadurch, dass die Erzählperspektiven wechseln, mal die Schwester, mal Schulkameraden zu Wort kommen und er von ihnen nicht nur als bedauernswertes Geschöpf behandelt wird, umgeht der Roman diese Klippe und gibt dem Leser eine Ahnung von einem Leben mit Stigma und stellt ihm zugleich die Frage, wie man selbst mit so einem Menschen umgehen würde.


Durchschnittscharakteristik mit »Deutscher Jugendliteraturpreis« als Preis (8 Charakteristiken)


Anspruch
Wissen
  5.4
4.3
    Liebe
Humor
  3.6
5.1
    Erotik
Spannung
  1.5
5.9
    Unterhaltung
Transzendenz
  7.1
2.4
   




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