Übersicht


Beruf : Architekt, Schriftsteller, Drehbuchautor, Featureautor
Namenspatron : Max Frisch-Preis
befreundet mit : Christa Wolf
Lebenspartner von : Ingeborg Bachmann
Besondere Liste : 50 Klassiker - Deutsche Schriftsteller, Meyers Kleines Lexikon - Literatur

Kurzbeschreibung


Max Frisch war ein Architekt, Schriftsteller, Drehbuchautor und Featureautor. Er wurde 1911 in Zürich geboren und verstarb 1991 in Zürich.

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Biographie


- Sohn des Architekten Franz Bruno Frisch und dessen Frau Karolina Bettina Frisch
- 1924 Eintritt ins Kantonale Regionalgymnasium in Zürich
- 1930 Matura (Hochschulreife)
- 1931 Aufnahme eines Germanistikstudiums
- erste Veröffentlichung (»Mimische Partitur« in der Neuen Zürichen Zeitung)
- 1932 Tod des Vaters
- 1932 Abbruch des Studiums aus »Geldmangel und Abenteuerlust«, freie Zeitungsmitarbeit
- 1933 Reise nach Prag, Budapest, Belgrad, Istanbul, Athen, Rom
- 1935 erste Deutschlandreise
- 1936 Aufnahme des Architekturstudiums an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich
- 1939 Militärdienst als Kanonier (vereinzelt Dienste bis 1945)
- 1941 Architekturdiplom, Anstellung
- 1942 erster Preis in einem Architekturwettbewerb und Eröffnung eines eigenen Büros
- Ehe mit Constanze von Meyerburg geschlossen
- 1955 Architekturbüro aufgelöst
- 1957 Reise in arabische Staaten
- 1958-1963 Beziehung mit Ingeborg Bachmann
- 1959 Scheidung
- 1968 Ehe mit Marianne Oellers
- 1979 Scheidung von Marianne Oellers

Weiteres


- Gesammelte Werke in zeitlicher Folge, Frankurt/Main, Suhrkamp

Bibliografie


JahrTitelGenre   
Tagebuch 1946-1949 Tagebuch
Tagebuch 1966-1971 Tagebuch
Entwürfe zu einem dritten Tagebuch Tagebuch
1937 Antwort aus der Stille Erzählung
1944 Santa Cruz
1944 Die Schwierigen oder J'adore ce qui me brûle Roman
1945 Nun singen sie wieder
1945 Bin oder Die Reise nach Peking Erzählung
1946 Die chinesische Mauer
1947 Der andorranische Jude Erzählung
1949 Als der Krieg zu Ende war Theaterstück
1951 Graf Öderland Theaterstück
1953 Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie Theaterstück
1953 Rip van Winkle
1954 Stiller Roman
1957 Homo Faber Roman
1958 Biedermann und die Brandstifter Theaterstück
1958 Die große Wut des Philipp Hotz Theaterstück
1961 Andorra Theaterstück
1964 Mein Name sei Gantenbein Roman
1965 Der Himbeerpflücker Theaterstück
1967 Biographie: Ein Spiel Theaterstück
1971 Wilhelm Tell für die Schule
1972 Fragebogen
1974 Dienstbüchlein
1975 Montauk Erzählung
1975 Skizze eines Unglücks
1978 Triptychon Theaterstück
1979 Der Mensch erscheint im Holozän Erzählung
1982 Blaubart Erzählung
2014 Berliner Journal Tagebuch


Tonarbeiten


1954 Der Laie und die Architektur Autor Feature


Filmografie


1960 Wilhelm Tell Drehbuch


3 Treffer

Blaubart
Blaubart
(Krzysztof Zanussi)


Homo Faber
Homo Faber
(Volker Schlöndorff)
5 Kurzkritiken



5 von 21    Zur Liste

Blaubart
Blaubart
(Mario Hindermann)


Blaubart
Blaubart
(Ernst Wendt)


Mein Name sei Gantenbein
Mein Name sei Gantenbein
(Rudolf Noelte)


Triptychon
Triptychon
(Walter Adler)




5 von 11    Zur Liste

»Muße und Wohlleben sind unerlässliche Voraussetzungen aller Kultur.«
Stichworte: Kultur
Aktion:

»Die Meisten verwechseln Dabeisein mit Erleben.«
Stichworte: Erfahrung
Aktion:

»Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben.«
Stichworte: Liebe, Recht
Aktion:

»Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!«
Stichworte: Wahrheit
Aktion:

»Eine Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.«
Stichworte: Krise
Aktion:



Links


Max Frisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek



Linktipp: »Zürich« als Geburtsort haben auch