Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Genre | : | Schwank, Komödie |
Thema | : | Eifersucht, Ehe, Affäre |
Verlag | : | Volk und Welt |
Buchreihe | : | Dramen und Stücke |
Kurzbeschreibung
»Die große Wut des Philipp Hotz« ist ein Theaterstück von Max Frisch. 1958 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Figuren
Philipp Hotz, Dr. phil, Schriftsteller und betrogener Ehemann
Dorli, seine Frau
Wilfried, ein Freund
Clarissa, seine Frau
Der alte Dienstmann
Der neue Dienstmann
Eine Jumpfer
Philipp Hotz ist seit sieben Jahren mit Dorli verheiratet. Durch ihr Verhältnis mit seinem Freund Wilfried schwer in seiner Eifersucht getroffen beschließt er, sich scheiden zu lassen. Dorli allerdings sträubt sich gegen das Unterfangen und zieht die in ihrem Namen ausgestellte Scheidungsklage zurück. Völlig aufgebracht zertrümmert Hotz nun mit Hilfe von zwei Dienstmännern den ihm gehörenden Teil der Einrichtung und will am selben Abend (wieder einmal) nach Marseilles zur Fremdenlegion. Da klingelt der aus Argentinien zurückgekehrte Wilfried und es kommt zur Aussprache zwischen den Beteiligten.
Kurzkritiken
Max Frisch beschäftigt sich wieder einmal mit dem Allerweltsthema Eifersucht, hier allerdings leider nicht auf besonders erfrischende Art.
»Woran unsere Ehe in die Brüche geht, das sind nicht die paar Ehebrüche - das schmerzt, ich geb's zu, und als Mode ist's widerlich - sondern die Tatsache, Madame, die schlichte und bodenlose Tatsache, dass ich ein Mann bin (wenn auch ein Intellektueller) und meine Frau ein Weib.«
Philipp Hotz zur Jumpfer
»Hast Du schon einmal zwei Frauen gesehen, die einander glauben, wenn's um denselben Mann geht.«
Dorli zu Clarissa
Aktion:
Verfilmungen
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »verfilmt« als Stichwort haben auch
- Die Liebe in Zeiten der Cholera (Gabriel García Márquez)
- Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde)
- Homo Faber (Max Frisch)
- Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Milan Kundera)
- Buddenbrooks (Thomas Mann)