Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Umfang | : | ca. 132 Seiten |
Thema | : | Diskriminierung, Antisemitismus, Schuld |
Besondere Liste | : | 50 Klassiker - Theater |
Verlag | : | Suhrkamp Verlag, Volk und Welt |
Buchreihe | : | Dramen und Stücke |
Kurzbeschreibung
»Andorra« ist ein Theaterstück von Max Frisch. 1961 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Bin ich anders?
Andri, der angenommene Sohn des Lehrers von Andorra, ist Jude.
Der Lehrer hat ihn vor den Schwarzen gerettet, den Nachbarn, die ihn sonst verstoßen oder getötet hätten.
Andri ist nun 21, er liebt seine Halbschwester Barblin. Er möchte sie heiraten. Außerdem möchte er Tischler werden.
Der Vater muss den Tischlermeister dafür bezahlen, dass der Sohn in die Lehre gehen darf.
Als Andri sich ein Herz nimmt und dem Vater gesteht, dass er Barblin heiraten möchte, verbietet ihm der Vater seine Liebe.
Andri versteht seine Welt nicht mehr. Er beginnt zu hassen.
Das Geheimnis des Vaters lastet als große Schuld auf ihm.
Und bringt einen ganzen Staat dazu, sich gegen einen aufzulehnen und zu verschwören, der anders ist. Der ein sogenannter Jude ist.
Der Lehrer hat ihn vor den Schwarzen gerettet, den Nachbarn, die ihn sonst verstoßen oder getötet hätten.
Andri ist nun 21, er liebt seine Halbschwester Barblin. Er möchte sie heiraten. Außerdem möchte er Tischler werden.
Der Vater muss den Tischlermeister dafür bezahlen, dass der Sohn in die Lehre gehen darf.
Als Andri sich ein Herz nimmt und dem Vater gesteht, dass er Barblin heiraten möchte, verbietet ihm der Vater seine Liebe.
Andri versteht seine Welt nicht mehr. Er beginnt zu hassen.
Das Geheimnis des Vaters lastet als große Schuld auf ihm.
Und bringt einen ganzen Staat dazu, sich gegen einen aufzulehnen und zu verschwören, der anders ist. Der ein sogenannter Jude ist.
Kurzkritiken
Vertonungen
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »inszeniert« als Stichwort haben auch
- Die Perser (Aischylos)
- Woyzeck (Georg Büchner)
- Ivanov (Anton Tschechow)
- Leben des Galilei (Bertolt Brecht)
- Draußen vor der Tür (Wolfgang Borchert)