Person

Ilse Aichinger
Übersicht
Tätigkeit | : | Autorin |
Mitglied | : | Gruppe 47 |
Mutter von | : | Clemens Eich |
verheiratet mit | : | Günter Eich |
Werke erschienen auf | : | Deutsch |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
Ilse Aichinger ist eine Autorin. Sie wurde 1921 in Wien geboren. Bekannte Werke sind »Die größere Hoffnung« und »Spiegelgeschichte«.
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- Zwillingstochter einer jüdischen Ärztin und eines Lehrers
- verbringt ihre Jugend in Linz und Wien
- Besuch eines Wiener Gymnasiums; 1939 Abitur
- im Zweiten Weltkrieg dienstverpflichtet
- nach 1945 fünf Semester Medizin studiert
- seit 1949 Lektorin bei S. Fischer
- Mitarbeit beim Aufbau der Hochschule für Gestaltung, Ulm
- ab 1951 nimmt sie an den Tagungen der Gruppe 1947 teil, dort lernt sie auch Günter Eich, ihren zukünfitigen Mann, kennen
- ab Oktober 2000 Kolumnistin für die Wiener Tageszeitung »Der Standard«
- 1954 Geburt ihres Sohnes Clemens
- 1957 Geburt ihrer Tochter Miriam
- Umzug der Familie nach Groß-Gmain bei Salzburg
- mehrere Literaturpreise, darunter den der "Gruppe 47"
1971 | Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund | |||||
1984 | Marie-Luise-Kaschnitz-Preis | |||||
2000 | Joseph-Breitbach-Preis |
1948 | Die größere Hoffnung | Roman | ||
1949 | Spiegelgeschichte | Kurzgeschichte |
Ilse Aichinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Linktipp: »Bundesland Wien« als Geburtsregion haben auch
- Zweig, Stefan (1881-1942)
- Schnitzler, Arthur (1862-1931)
- Hofmannsthal, Hugo von (1874-1929)
- Altenberg, Peter (1859-1919)
- Glattauer, Daniel (* 1960)