Person

Günter Eich
* 1. Februar 1907
Lebus / Brandenburg / Deutschland
† 20. Dezember 1972
Salzburg / Bundesland Salzburg / Österreich
Übersicht
Beruf | : | Autor, Hörspielbearbeiter, Hörspielautor |
Mitglied | : | Gruppe 47 |
Vater von | : | Clemens Eich |
verheiratet mit | : | Ilse Aichinger |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
Günter Eich war ein Autor, Hörspielbearbeiter und Hörspielautor. Er wurde 1907 in Lebus geboren und verstarb 1972 in Salzburg.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
Preisträger
Literaturpreise
1951 | Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste | ||||
1959 | Georg-Büchner-Preis | ||||
1968 | Schiller-Gedächtnispreis | Hauptpreis |
Biographie
- 1925-1932 Abbruch des Ökonomie- und Sinologiestudiums in Leipzig, Berlin und Paris
- freier Schriftsteller in Berlin und Poberow
- 1931 ist Eich im Autorenkreis der Zeitschrift Die Kolonne
- 1933-1940 Autor für den Rundfunk
- in den 1930ern Heirat mit seiner ersten Frau welche nach Kriegsende verstarb
- 1933 (1.Mai) Eintrittsgesuch Eichs in die NSDAP
- 1943 wurde er ausgebombt wobei nahezu alle Manuskripte vernichtet wurden
- 1945 Eich gerät in amerikanische Kriegsgefangenschaft
- Mitbegründer der Gruppe 47 und Aufnahme in den P.E.N. -Club
- nachdem er aus der Gefangenschaft entlassen war ließ er sich in Geisenhausen bei Landshut nieder
- bis 1954 wohnt er dort in der Spenglerei Schmid
- 1953 heiratete er die österreichische Schriftstellerin Ilse Aichinger
- zwei Kinder, Clemens und Miriam,
- sie leben vorerst in Lenggries, dann Breitbrunn am Chiemsee und schliesslich seit 1963 in Großgmain bei Salzburg
Bibliografie
Jahr | Titel | Genre | ![]() |
---|---|---|---|
Eine Karte im Atlas | Erzählung | ||
Der Stelzengänger | Erzählung | ||
1935 | Katharina | Erzählung | |
1950 | Träume | ||
1952 | Blick auf Venedig | Hörspiel (Literatur) | |
1952 | Die andere und ich | Hörspiel (Literatur) | |
1955 | Botschaften des Regens | Gedicht | |
1955 | Zinngeschrei | Hörspiel (Literatur) | |
1956 | Die Stunde des Huflattichs | Hörspiel (Literatur) | |
1960 | Meine sieben jungen Freunde | Hörspiel (Literatur) | |
1964 | Man bittet zu läuten | Hörspiel (Literatur) | |
1970 | Ein Tibeter in meinem Büro |
Tonarbeiten
1951 | Unterm Birnbaum | Hörspielbearbeitung | Hörspiel | |
1974 | Das lachende Mädchen | Hörspielbearbeitung | Hörspiel |
Links
Günter Eich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Linktipp: »Österreich« als Sterbeland haben auch
- Bernhard, Thomas (1931-1989)
- Kafka, Franz (1883-1924)
- Schnitzler, Arthur (1862-1931)
- Rosegger, Peter (1843-1918)
- Hebbel, Friedrich (1813-1863)