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Beruf : Schriftsteller
befreundet mit : Michael Hamburger

Kurzbeschreibung


W. G. Sebald war ein Schriftsteller. Er wurde 1944 in Wertach geboren und verstarb 2001 in Norfolk.

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Biographie


- Vater Georg, gelernter Schlosser, stammt aus Glasbläserfamilie
- 1929 Einstieg des Vaters in die Reichswehr, Aufstieg bis zum Hauptmann
- 1936 Heirat des Vaters mit Rosi Egelhofer, seiner Mutter
- ältere Schwester
- Kindheit in Wertrach
- Großvater war Dorfgendarm, sehr enges Verhältnis
- 1943 Flucht der Mutter vor dem Luftkrieg in's Elternhaus
- 1947 Rückkehr des Vaters aus französischer Kriegsgefangenschaft
- 1948-Leben in Sonthofen/Oberallgäu
- 1954 Realgymnasium "Maria Stern" in Immenstadt
- Oberrealschule in Obertsdorf
- 1963 Abitur
- 1965 Abschluss des Studiums der Literaturwissenschaft mit der „Licence ès Lettres“
- 1965 Emigration nach England
- 1967 Heirat mit einer Österreicherin
- 1968 Magister-Arbeit über Carl Sternheim
- Privatschullehrer am Internat in St. Gallen
- bis 1969 Lektor an der Universität in Manchester
- 1970 Lehrer an der University of East Anglia in Norwich
- 1973 Dissertation über Döblin
- 1986 Habilitation an der Universität Hamburg
- 1988 Ordinariat an der University of East Anglia
- 1989 Gründung des British Centre for Literary Translation
- wohnte mit Frau und Tochter in einem viktorianischen Pfarrhaus in Poringland
- hasste seinen Namen(Winfried Georg)

Bibliografie


JahrTitelGenre   
1988 Nach der Natur Gedicht
1990 Schwindel. Gefühle Roman
1992 Die Ausgewanderten Erzählung
1995 Die Ringe des Saturn Reiseliteratur
2001 Austerlitz Roman
2003 Unerzählt Essay


Links


W. G. Sebald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek



Linktipp: »Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung« als Preisträger haben auch