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Epoche : Impressionismus
Beruf : Arzt, Schriftsteller
Besondere Liste : 50 Klassiker - Deutsche Schriftsteller, Meyers Kleines Lexikon - Literatur

Kurzbeschreibung


Arthur Schnitzler war ein Arzt und Schriftsteller. Er wurde 1862 in Wien geboren und verstarb 1931 in Wien.

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Biographie


- erstes von vier Kindern eines jüdischen Arztes
- 1871-1879 Besuch des Akademischen Gymnasium in Wien
- 1879-1884 Medizinstudium an der Universität in Wien
- 1882-1883 Wehrdienst
- 1885 Promotion
- 1886-1893 Assistenzarzt in verschiedenen Wiener Krankenhäusern
- 1893 Eröffnung einer Privatpraxis
- 1901 Aberkennung seines Ranges als Reserveoffizier
- 1902 Geburt von Sohn Heinrich
- 1903 Heirat mit Olga Gussmann
- 1909 Geburt von Tochter Lili
- 1921 Scheidung von Olga
- Erziehung des Sohnes Heinrich und der Tochter Lili
- 1923 Präsident des österreichischen PEN-Clubs
- 1928 Suizid seiner Tochter
- Beisetzung auf dem Wiener Zentralfriedhof in der israelitischen Abteilung

Bibliografie


JahrTitelGenre   
Tagebücher Tagebuch
Der grüne Kakadu Theaterstück
Der Andere Erzählung
Der Fürst ist im Hause Erzählung
Der Sohn Erzählung
Der Witwer Erzählung
Briefe Brief
Die kleine Komödie Erzählung
Ein Erfolg Erzählung
Die Schwestern oder Casanova in Spa Theaterstück
1893 Anatol Theaterstück
1894 Sterben Erzählung
1894 Blumen Erzählung
1895 Liebelei Theaterstück
1895 Der Empfindsame Erzählung
1896 Die überspannte Person Theaterstück
1896 Ein Abschied Erzählung
1897 Reigen Theaterstück
1897 Der Ehrentag Erzählung
1897 Die Toten schweigen Erzählung
1897 Halbzwei Theaterstück
1897 Die Frau des Weisen Erzählung
1900 Leutnant Gustl Erzählung
1900 Der blinde Geronimo und sein Bruder Erzählung
1901 Frau Berta Garlan Erzählung
1902 Andreas Thameyers letzter Brief Erzählung
1902 Literatur Theaterstück
1904 Der einsame Weg Theaterstück
1904 Das Schicksal des Freihern von Leisenbohg Erzählung
1905 Das neue Lied Erzählung
1905 Die griechische Tänzerin Erzählung
1905 Die Weissagung Erzählung
1907 Die Fremde Erzählung
1907 Der tote Gabriel Erzählung
1908 Der Weg ins Freie Roman
1908 Der Tod des Junggesellen Erzählung
1911 Das weite Land Theaterstück
1911 Die Hirtenflöte Erzählung
1911 Das Tagebuch der Redegonda
1911 Der Mörder Erzählung
1911 Die dreifache Warnung
1912 Professor Bernhardi Theaterstück
1913 Frau Beate und ihr Sohn Erzählung
1915 Das Bacchusfest Theaterstück
1917 Doktor Gräsler, Badearzt Erzählung
1918 Casanovas Heimfahrt Erzählung
1924 Fräulein Else Erzählung
1925 Die Frau des Richters Erzählung
1926 Traumnovelle Erzählung
1926 Spiel im Morgengrauen Erzählung
1928 Therese Roman
1931 Flucht in die Finsternis Erzählung
1932 Anatols Größenwahn Theaterstück
1932 Der Sekundant Erzählung
1937 Abenteuernovelle Erzählung
1968 Ich Erzählung
2014 Später Ruhm Erzählung


5 von 10    Zur Liste

Casanovas Rückkehr
Casanovas Rückkehr
(Edouard Niermans)
1 Kurzkritik

Christine
Christine
(Pierre Gaspard-Huit)
1 Kurzkritik

Der Reigen
Der Reigen
(Max Ophüls)


Eyes Wide Shut
Eyes Wide Shut
(Stanley Kubrick)
2 Kurzkritiken

Spiel im Morgengrauen
Spiel im Morgengrauen
(Goetz Spielmann)




5 von 14    Zur Liste

Berta Garlan
Berta Garlan
(Max Ophüls)


Das Bacchusfest
Das Bacchusfest
(Klaus Gmeiner)


Die kleine Komödie
Die kleine Komödie
(Christiane Hörbiger)


Leutnant Gustl
Leutnant Gustl
(Thomas Morris, Carola Lichtenberg)


Traumnovelle
Traumnovelle
(Sebastian Koch)




5 von 6    Zur Liste

»Eine Illusion verlieren, heißt um eine Wahrheit reicher werden. Doch wer den Verlust beklagt, ist auch des Gewinnens nicht wert gewesen.«
Stichworte: Illusion, Verlust
Aktion:

»Auch das ist Lüge und oft die kläglichste von allen: Sich anzustellen, als wenn man einem Lügner seine Lüge glaubte.«
Stichworte: Lüge
Aktion:

»In der Mitte liegt die Wahrheit? Keineswegs. Nur in der Tiefe.«
Stichworte: Wahrheit
Aktion:

»Eine als falsch erkannte Meinung ohne falsche Scham aufzugeben, das ist vielleicht die wunderbarste Karaftersparnis, die unserem Geist gegönnt ist; und zugleich die, von der wir am seltensten Gebrauch machen.«
Aktion:

»Lebensklugheit bedeutet: Alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig ernst zu nehmen.«
Aktion:



Links


Arthur Schnitzler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek



Linktipp: »Wien« als Geburtsort haben auch




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