Person
Honore de Balzac
Übersicht
Epoche | : | Realismus |
Grabstätte | : | Père Lachaise |
Tätigkeit | : | Autor |
Werke erschienen auf | : | Französisch |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
Honore de Balzac ist ein Autor. Er wurde 1799 in Tours geboren. Bekannte Werke sind u.a. »Verlorene Illusionen«, »Vater Goriot« und »Der Pfarrer von Tours«.
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- ältestes Kind von Bernard-François Balzac und Anne-Charlotte-Laure Sallambier
- bei einer Amme in Pflege
- 1807 Besuch des Internat der Oratorianer in Vendôme
- 1812 Besuch des Lycée Charlemagne
- 1814 Umzug mit Familie nach Paris
- 1816 Abitur
- Rechts-, Philosophie- und literaturhistorische Studien
- ab 1817 stundenweise als Hilfskraft bei einem Anwalt tätig
- Abbruch des Studiums
- 1821 der Literatur zugewandt
- 1822 Bekanntschaft mit Madame de Berny, seine Geliebte
- 1825 Verhältnis mit der Gräfin d’Abrantès
- Tod seiner jüngsten Schwester
- 1825-1828 (Fehl-)Spekulationen im Verlags- und Druckereigeschäft, die ihn sein Leben lang mit Schulden belasten
- 1829 erster große Roman (Les Chouans) der allerdings kein Erfolg wird
- nach ersten Erfolgen führt er ein pompöses Leben, das ihn immer neue Schulden beschert
- 1830 Gründung einer politischen Zeitschrift
- literarisch sehr produktiv
- 1848 Reise in die Ukraine zur Gräfin Hanska, seiner langjährigen Geliebten
- März 1850 Heirat der Gräfin und Rückkehr nach Paris
- Grabrede von Victor Hugo
- ein Tag nach dem Begräbnis stürmen die Gläubiger sein Haus
Die tolldreisten Geschichten - nach Honoré de Balzac
(Joseph Zacher)
(Joseph Zacher)
Cousine Lisbeth
(Christiane Ohaus)
(Christiane Ohaus)
Die Frau von dreißig Jahren
(Ralph Schäfer, Cornelia Froboess)
(Ralph Schäfer, Cornelia Froboess)
Die verlassene Frau
(Stefanie Hoster)
(Stefanie Hoster)
»Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.«
Stichworte: Liebe
»Die Erinnerungen verschönen das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.«
Stichworte: Erinnerung, Vergessen
»Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine menschliche Macht vermag sie in die Tat umzusetzen.«
Stichworte: Gleichheit
»Man kann lieben, ohne glücklich zu sein, und man kann glücklich sein, ohne zu lieben. Aber lieben und dabei glücklich sein, das wäre ein Wunder.«
»Es genügt nicht, ein anständiger Mensch zu sein. Man muss es auch zeigen.«
Stichworte: Anstand
Else Aldendorff (1 Übersetzung)
Gabriele Betz (1 Übersetzung)
Otto Julius Bierbaum (1 Übersetzung)
Hildegard Blattmann (1 Übersetzung)
Rolf Bongs (1 Übersetzung)
Karin Bonsack (1 Übersetzung)
Charlotte Braun-Wogau (1 Übersetzung)
Karla Büschel (1 Übersetzung)
Heinrich Denhardt (1 Übersetzung)
Nino Erné (1 Übersetzung)
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Trude Fein (1 Übersetzung)
Otto Flake (2 Übersetzungen)
Herbert Furreg (1 Übersetzung)
Jürgen Garbe (1 Übersetzung)
Christel Gersch (2 Übersetzungen)
Ruth Gerull-Kardas (1 Übersetzung)
Felix Paul Greve (5 Übersetzungen)
Paul Hansmann (1 Übersetzung)
Konrad Harrer (1 Übersetzung)
Karl Heinrich (1 Übersetzung)
Franz Hessel (2 Übersetzungen)
Emma Hirschberg (1 Übersetzung)
Rudolf Jakob Humm (1 Übersetzung)
Heinrich Eduard Jacob (1 Übersetzung)
Hugo Kaatz (2 Übersetzungen)
Bernhard Kempner (1 Übersetzung)
Christina Kniebusch (1 Übersetzung)
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Herbert Kühn (2 Übersetzungen)
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U. Methfessel (1 Übersetzung)
Siever Johann Meyer-Berghaus (2 Übersetzungen)
Ulrich Friedrich Müller (1 Übersetzung)
Franz von Neumann-Spallart (1 Übersetzung)
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Gustave Doré (1 Illustration)
Linktipp: »1850« als Todesjahr haben auch
- Wordsworth, William (1770-1850)
- Lenau, Nikolaus (1802-1850)
- Schwab, Gustav (1792-1850)
- Fuller, Margaret (1810-1850)
- López Y Portaña, Vicente (1772-1850)