Person
André Gide
Übersicht
Tätigkeit | : | Autor, Hörspielbearbeiter |
Werke erschienen auf | : | Französisch |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
André Gide ist ein Autor und Hörspielbearbeiter. Er wurde 1869 in Paris geboren. Bekannte Werke sind u.a. »Die Falschmünzer«, »Die Schule der Frauen« und »Paludes«.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
- Vater war Professor der Rechtswissenschaft
- Besuch einer privaten Oberschule
- 1889 Abschluss mit dem Baccalaureat
- Studium der klassischen Literatur und der Sprachen
- 1893 Reise mit dem jungen Maler Laurens nach Nordafrika
- 1895 auf einer zweiten Reise Zusammentreffen mit Oscar Wilde
- 1895 Heirat mit seiner Cousine Madeleine Rondeauxtrotz, trotz seiner homosexuellen Neigungen
- 1909 Gründung der Zeitschrift „La Nouvelle Revue française“
- 1918 Scheidung aufgrund anhaltender gleichgeschlechtlicher Abenteuer und Beziehungen
- bis zum Ende des 2. Weltkriegs in Nordafrika
- 1951 Tod infolge einer Lungenentzündung
Jahr | Titel | Genre | ||
---|---|---|---|---|
Tagebücher | Tagebuch | |||
1893 | Die Reise Urians | Erzählung | ||
1895 | Paludes | Erzählung | ||
1897 | Uns nährt die Erde | Erzählung | ||
1902 | Der Immoralist | Roman | ||
1907 | Die Rückkehr des verlorenen Sohnes | Erzählung | ||
1909 | Die enge Pforte | Roman | ||
1911 | Corydon | Essay | ||
1911 | Isabelle | Roman | ||
1914 | Die Verliese des Vatikan | Roman | Krimi | |
1919 | Die Pastoral-Symphonie | Erzählung | ||
1925 | Die Falschmünzer | Roman | ||
1926 | Stirb und werde | Roman | ||
1929 | Die Schule der Frauen | Erzählung | ||
1935 | Neue Früchte | |||
1991 | Der schlecht gefesselte Prometheus |
1951 | Der Prozeß | Hörspielbearbeiter | Hörspiel |
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes
(Helmut Brennicke)
(Helmut Brennicke)
»Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat.«
»Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.«
»So geht es oft mit einer Unterhaltung: Nach einer Weile vergeblicher Auseinandersetzung merkt man, daß man gar nicht von derselben Sache gesprochen hat.«
Stichworte: Kommunikation
»Das ist das Eigentümliche an der Liebe, dass sie unaufhörlich wachsen muss, wenn sie nicht abnehmen soll.«
Stichworte: Liebe
»Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.«
Stichworte: Wahrheit
Dieter Bassermann (1 Übersetzung)
Thomas Dobberkau (1 Übersetzung)
Felix Paul Greve (3 Übersetzungen)
Bernhard Guillemin (1 Übersetzung)
Ferdinand Hardekopf (3 Übersetzungen)
Maria Honeit (2 Übersetzungen)
Klaus Kammer (1 Übersetzung)
Joachim Moras (1 Übersetzung)
Hans Prinzhorn (1 Übersetzung)
Rainer Maria Rilke (1 Übersetzung)
Käthe Rosenberg (1 Übersetzung)
Maria Schäfer-Rümelin (3 Übersetzungen)
Gerda Scheffel (1 Übersetzung)
Gisela Schlientz (1 Übersetzung)
Hermann Schomberg (1 Übersetzung)
Andrea Spingler (2 Übersetzungen)
Christine Stemmermann (1 Übersetzung)
Linktipp: »Mann« als Geschlecht haben auch
- Büchner, Georg (1813-1837)
- Márquez, Gabriel García (1927-2014)
- Murakami, Haruki (* 1949)
- Rushdie, Salman (* 1947)
- Steinbeck, John (1902-1968)