Person

Axel Eggebrecht
* 10. Januar 1899
Leipzig / Sachsen / Deutschland
† 14. Juli 1991
Hamburg / Hamburg (Bundesland) / Deutschland
Übersicht
Beruf | : | Journalist, Drehbuchautor |
Kurzbeschreibung
Axel Eggebrecht war ein Journalist und Drehbuchautor. Er wurde 1899 in Leipzig geboren und verstarb 1991 in Hamburg.
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Biographie
- aufgewachsen in gutbürgerlicher Umgebung
- Besuch der Thomasschule
- 1917 Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg
- Erleiden schwerer Verletzungen
- Angehörigkeit zu nationalistischen Verbänden
- 1920-1925 Mitglied der KPD
- 1923/1924 zwei Aufenthalte in Moskau
- Rückkehr nach Berlin
- 1925 Mitarbeit bei der Weltbühne, einer Wochenzeitschrift, von Siegfried Jacobsohns
- Bewohner der Künstlerkolonie Berlin
- 1933 Inhaftierung im Konzentrationslager Hainewalde für ein paar Monate
- Tätigkeiten als Drehbuchautor, Kritiker und Assistent unter Decknamen
- 1945 wurde er in das Funkhaus des vormaligen Reichssenders Hamburg gebracht
- 1945 Mitbegründer des Nordwestdeutschen Rundfunks
- 1963-1965 Berichterstatter über den Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main
- 1965 Mitglied des PEN-Clubs Deutschland
- seit 1972 Vizepräsident des PEN-Clubs
Weiteres
- [sw,1568]2006[/sw] Stiftung des Axel-Eggebrecht-Preis
Filmografie
1951 | Der Verlorene | Drehbuch | Filmdrama |
Linktipp: »Hamburg« als Sterbeort haben auch
- Lenz, Siegfried (1926-2014)
- Klopstock, Friedrich Gottlieb (1724-1803)
- Claudius, Matthias (1740-1815)
- Fleming, Paul (1609-1640)
- Gerstenberg, Heinrich W. von (1737-1823)