Übersicht
Pseudonym | : | Trenck, Peter |
Schreibweise | : | Elperin, Jurij |
Beruf | : | Übersetzer |
Kurzbeschreibung
Juri Elperin ist ein Übersetzer. Er wurde 1917 in Davos geboren. Er hat Texte übersetzt von Tschingis Aitmatov, Michail Scholochow und Anatoli Naumowitsch Rybakow.
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Biographie
- entstammt einer jüdischen Familie
- sein Vater war Jurist
- 1922 Übersiedlung der Familie nach Deutschland
- Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Berlin
- Emigration nach Frankreich, Paris
- 1935 Übersiedlung in die Sowjetunion
- Besuch der deutschsprachigen Karl-Liebknecht-Schule in Moskau
- Wechsel auf eine russischsprachige Schule, Reifeprüfung
- Studium der Germanistik
- 1941 Diplom
- Eintritt in die Rote Armee
- Umzug in das Künstlerdorf Peredelkino bei Moskau
- Dozent an der Moskauer Hochschule für Fremdsprachen
- als Übersetzer tätig
- Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft
- 2000 Übersiedlung nach Deutschland
- lebt in Berlin
Übersetzungen
Tschingis Aitmatov | Du meine Pappel im roten Kopftuch | Erzählung | ||
1960 | Michail Scholochow | Neuland unterm Pflug | Roman | |
1968 | Valentin Katajew | Der heilige Brunnen | Roman | |
1986 | Tschingis Aitmatov | Du meine Pappel im roten Kopftuch | Erzählung | |
1988 | Anatoli Naumowitsch Rybakow | Die Kinder vom Arbat | Roman |
Übersetzungen erschienen in den Verlagen
Unionsverlag (2)
Juri Elperin hat Werke übersetzt von
Juri Elperin hat übersetzt aus den Sprachen
Russisch (4)
Linktipp: »1917« als Geburtsjahr haben auch
- Böll, Heinrich (1917-1985)
- McCullers, Carson (1917-1967)
- Burger, Adolf (1917)
- Borgnine, Ernest (1917-2012)
- Davis, Ossie (1917-2005)