Person
Erich Loest
* 24. Februar 1926
Mittweida / Sachsen / Deutschland
† 12. September 2013
Leipzig / Sachsen / Deutschland
Übersicht
Pseudonym | : | Walldorf, Hans Diksen, Bernd Naß, Waldemar |
Beruf | : | Schriftsteller, Drehbuchautor |
Namenspatron | : | Erich-Loest-Preis |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
Erich Loest war ein Schriftsteller und Drehbuchautor. Er wurde 1926 in Mittweida geboren und verstarb 2013 in Leipzig.
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Biographie
- Besuch der Oberschule in Mittweida
- 1945 als sogenannter Werwolf im Zweiten Weltkrieg
- kurze amerikanische Kriegsgefangenschaft
- in der Landwirtschaft tätig und als Hilfsarbeiter in den Leunawerken
- Abitur
- 1947 Mitglied der SED
- 1947-1950 Journalist bei der Leipziger Volkszeitung
- seit 1950 freier Schriftsteller
- Mitte der 1950er Studium am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig
- 1957 wird wegen konterrevolutionärer Gruppenbilung verhaftet
- zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt (im Zuchthaus Bautzen II)
- 1964 Haftentlassung
Bibliografie
1954 | Das Jahr der Prüfung | Roman | |
1967 | Der Mörder saß im Wembleystadion | Roman | |
1977 | Es geht seinen Gang | Roman | |
1980 | Swallow, mein wackerer Mustang | Roman | |
1995 | Nikolaikirche | Roman |
Filmografie
1995 | Nikolaikirche | Drehbuch |
Links
Erich Loest im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Linktipp: »Drehbuchautor« als Beruf haben auch
- Steinbeck, John (1902-1968)
- Wilde, Oscar (1854-1900)
- Hauptmann, Gerhart (1862-1946)
- King, Stephen (1947)
- Brecht, Bertolt (1898-1956)