Filmbiographie eines ambitionierten Vorkämpfers, die nicht nur dank der Versatzstücke Filmmaterials aus der Zeit von Milks politischen Kampf, sondern auch durch die liebevolle Kostümierung, die Kamera und die Farbe so wirkt als ob sie aus den 1970er stammt.

Überfällige Würdigung eines Hollywood-Außenseiters mit vielen Interviews, vielleicht etwas unkritisch, doch sehr unterhaltsam und aufschlußreich. Eine prima Ergänzung zu Tom Folsom`s Biographie (2013).

Der finale Teil der vielleicht besten Martial-Arts-Trilogie unserer Tage behandelt Ip Mans Zeit in Hongkong und seinen Aufstieg zum bedeutendsten Wing-Chun-Lehrer. Die fiktionalisierte Biographie startet etwas vordergründig, gewinnt jedoch fortlaufend an Profil und erreicht am Ende das Niveau des Vorgängers.