Buch
Übersicht
Verlag | : | Manesse Verlag |
Buchreihe | : | Manesse Bibliothek der Weltliteratur |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 2003 |
Seiten | : | 378 |
Einband | : | Leinen |
Anzahl | : | 1 |
Höhe | : | 150 mm |
Breite | : | 90 mm |
ISBN | : | 9783717520160 |
Weiteres | : | Nachw. von Armin Eidherr |
Enthaltene Werke
Autor | Text | Übersetzung | |||||
Arnold Bennett | Hotel Grand Babylon | Renate Orth-Guttmann |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Thema | : | Luxushotel |
Genre | : | Krimi |
Produktinformation
Ein Leckerbissen für alle Freunde des britischen Humors
Der Amerikaner Theodore Racksole ist einer der reichsten Männer der Welt, und er fackelt nicht lange. Weil ihm das Benehmen des Oberkellners missfällt, kauft er während seines Urlaubs in London kurzerhand das Luxushotel »Grand Babylon«. Die kuriosen Folgen dieses Geschäfts erzählt der turbulente Unterhaltungsroman aus der Feder eines der meistgelesenen Autoren Großbritanniens.
Als neue Besitzer des vornehmen Hauses, das an das traditionsreiche »Savoy« erinnert, geraten Racksole und seine Tochter Nella in den Sog krimineller Machenschaften. Ein Bekannter Nellas und Freund des Prinzen Aribert von Posen wird vergiftet – doch wo ist seine Leiche? Racksole ertappt den berühmten Küchenchef des Hotels beim Einbalsamieren des Toten. Ist er der Mörder? Warum gibt die langjährige Hausdame von einem Tag auf den nächsten ihre Stellung auf? Und was führt der Oberkellner im Schilde, der sich nach Ostende abgesetzt hat?
Racksole, Nella und Prinz Aribert machen sich daran, das Komplott der drei Hotelangestellten aufzudecken. Ihr Blick hinter die funkelnde Fassade der mondänen Hotelwelt hält dabei so manche böse Überraschung bereit. Eigenwillige Helden, unerwartete Wendungen und Bennetts ureigene Mischung aus Sentiment und Ironie machen diese seit acht Jahrzehnten nun erstmals neu übersetzte Kriminalgeschichte zu einem aberwitzigen Lesevergnügen.
Pressestimmen
a:6:{i:0;s:290:"
«Die Kolportagehandlung um den schwerreichen amerikanischen Theodore Racksole (lies: Kleiderständer oder Seelenwrack), der anfangs nur das Hotel kaufen will (und auch kauft), um anschließend als Hobbydetektiv in kriminelle Hände zu geraten, hat einen geradezu bestrickenden Charme.»
";i:1;s:9:"Die Zeit ";i:2;s:788:"
«Auf das diffus-glamouröse Panorama des mondänen Hotels, das bei Bennett mit ... Ironie geschildert wird, wird ein Thema aufgeblendet, das wir dank Henry James eigentlich eher mit einer gewissen Ernsthaftigkeit verbinden, das hier aber humoristisch gefärbt ist: die Amerikaner in Europa... Diese Konstruktion ist zunächst eine vergnügliche Allmachtsphantasie - werde ich nicht korrekt bedient, dann kaufe ich den Laden eben. Dann aber regiert die Romantik mit ihren unerschöpflichen Überraschungen... Vielleicht ist es das Faszinierendste an diesem Roman, dass er uns einen kurzen Blick auf das phantasierte 'Deutschland' jener Epoche gestattet, wie es sich für die Zwecke britischer Unterhaltungskonfektion darstellt, und dass dieses Deutschland etwas Hochromantisches ist.»
";i:3;s:4:"FAZ ";i:4;s:190:"
«Eine Trouvaille, die im alten Glanz erstrahlt, dem Messingglanz der Belle Epoque, wie eine vom Meeresgrund geborgene und frisch aufpolierte Tischlampe aus dem Speisesaal der Titanic.»
";i:5;s:21:"Bayerischer Rundfunk ";}