Buch


Eine unvollständige Geschichte der Begräbnis-Violine

Eine unvollständige Geschichte der Begräbnis-Violine

Rohan Kriwaczek

 

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Übersicht


Verlag : Eichborn
Buchreihe : Die andere Bibliothek (Bd. 278)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 02. 2008
Seiten : 312
Einband : Gebunden
Anzahl : 1
Höhe : 220 mm
ISBN : 9783821845913

Du und »Eine unvollständige Geschichte der Begräbnis-Violine«




Enthaltene Werke


Autor    Text    Übersetzung   
Rohan Kriwaczek    Eine unvollständige Geschichte der Begräbnis-Violine    Isabell Lorenz      


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Bestattungsmusik, Humoristische Darstellung
Ort : Europa


Produktinformation


Zum Sterben schön Seit den kulturellen Umwälzungen der Reformationsjahre war sie zu hören - nur von denen nicht, deren tränenreiches Gedenken ihr schmerzlichschönes Spiel galt, den Toten: die Beerdigungs-Violine (auch 'Totengeige') ersetzte die römisch-katholischen Bestattungsrituale im protestantischen und anglikanischen Europa. Doch die Geschichte der melancholischen, zutiefst bewegenden Begräbnis-Kompositionen geriet nach der Gegenreformation in Vergessenheit, und die Mitglieder der 1586 gegründeten britischen Gilde der Totengeiger verzogen sich vor mehr als 170 Jahren in den Untergrund einer Geheimgesellschaft. In Deutschland, wo es bis zum ersten Weltkrieg von mehreren Künstlern mit besonderer Inbrunst ausgeübt wurde, ist das schaurig-schöne musikalische Genre völlig ausgestorben. Der englische Musikologe Rohan Kriwaczek - selbst praktizierender Geigenspieler, Flötist und Klezmer-Spezialist - hat einen zufälligen Zugang zu dem Archiv der Gilde gefunden und eine schier unglaubliche, spannende und fabelhaft gut geschriebene Chronik dieser zu Unrecht missachteten Musikrichtung und ihrer gedemütigten Künstler geschrieben. Das Buch, 2006 in England und in den USA erschienen, erregte ungemeines Aufsehen: Hatte sich der Autor einen komplizierten Scherz erlaubt, ganz in der Tradition britischer Literatur-Mystifikationen, oder hat er einen historiographischen Coup gelandet, den andere Musik-Historiker ihm neiden' So oder so - der empfindsame, mitfühlende und mithörende Leser dieses unwahrscheinlichen, detailverliebten Buches wird die Wahrheit im eigenen Herzen entdecken.

Pressestimmen


Im souveränen Spiel mit den Tonfällen musikologischer Beglaubigung entdeckt Kriwaczek Musikgeschichte als etwas, das sie auch immer schon war und ist: eine Projektionsfläche von Vergangenheitssehnsüchten. In seinen besten Momenten streift dieses skurrile

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