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Die LiBeraturpreisträgerin Pham Thi Hoai gehört zu jener jungen Generation von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, die sich unabhängig, unbestechlich und spielerisch den Wirklichkeiten im heutigen Vietnam nähern, fern vom Heroismus der alten Tage. Mit Ironie, Schalk und zarter Erotik zeichnet sie Facetten des Alltagslebens in Hanoi. Es entsteht das Bild einer kalten Welt, in der die Beziehungen verlogen, die Geschäfte krumm, die Dichter angepasst und die Beamten korrupt sind.
»Hoais Blick ist der einer isolierten, äußerst sensiblen Frau, die die Wertskalen der Gesellschaft radikal ablehnt. Was sich aus dieser Perspektive ergibt, ist das Bild einer kalten und brutalen Welt, die beherrscht wird von einer alles erstickenden Bürokratie, von Verlogenheit, sozialen Ungerechtigkeiten, Anpassertum und dem Streben nach Besitz.«»Die Autorin gehört zur jungen Generation von Schriftstellerinnen, die sich unabhängig, unbestechlich und spielerisch mit den Wirklichkeiten im heutigen Vietnam auseinandersetzen, fern vom Heroismus alter Tage. Mit Ironie, Schalk und Erotik zeichnet sie Facetten im Alltagsleben von Hanoi.«»Pham Thi Hoais Geschichten sind fremd und vertraut zugleich. Mit erzählerischer Meisterschaft schildert sie eine ferne Welt, die plötzlich so anschaulich wird, als ob man sie kennt.«»Hoais Erzählungen sind reiche Kunst. Und schöne Literatur. Ihre Geschichten analysieren tiefsinnig die vietnamesische Gesellschaft – fernab vom platten Heroismus alter kommunistischer Rituale.«»Diese Erzählung ist ein vietnamesisches ›Sonntagsmenü‹, das ein ausgesprochener Genuss an allen Tagen ist. Dessen Zutaten außerdem so fremd nicht sind, wie es zunächst aussieht.«