Buch


Peabody geht fischen

Peabody geht fischen

Patrick Boman

 

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Übersicht


Verlag : Unionsverlag
Buchreihe : Unionsverlag Taschenbuch (Bd. 361)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 18. 04. 2006
Seiten : 192
Einband : Kartoniert
ISBN : 9783293203617

Du und »Peabody geht fischen«




Enthaltene Werke


Autor    Text    Übersetzung   
Patrick Boman    Peabody geht fischen    Regina Keil-Sagawe      


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Spannung, Ritualmord
Ort : Indien, Südindien
Genre : Krimi


Produktinformation


»Gehen Sie fischen. Holen Sie sich keine Syphilis. Kurz, betrachten Sie es als eine Art Urlaub.« So lautet die gut gemeinte Empfehlung, die Inspektor Peabody mit auf den Weg bekommt bei seiner Zwangsversetzung in ein Fischernest an der südindischen Küste. Doch noch bevor sich Peabody mit den betäubenden Klimaverhältnissen und den reichlich obskuren Sitten in diesem verschlafenen Außenposten der britischen Kronkolonie vertraut machen kann, wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um die sehr traurigen Überreste des zwielichtigen Anwalts Shantidas, Freund der Witwen und Waisen.

Pressestimmen


»Zart besaitete Seelen müssen bei diesem Inspektor schon ab und zu mal tapfer schlucken. Denn Peabody flucht gerne und begegnet anderen meist mit Sarkasmus und Ironie. Menschen mag er offensichtlich nicht besonders. Dafür liebt er grüne Zigarren, die er ständig raucht. Ein spannender und unterhaltsamer Krimi voll schwarzem Humor, absurden Situationen und exotischer Atmosphäre, der die britische Kolonialzeit in Indien in all ihren Facetten wunderbar schildert.«»Ein Krimi mitten im von den Briten besetzten Indien, in dem kein einziger Brite eine weiße Weste hat – nicht mal der Detektiv. Der Kriminalfall liefert den Vorwand für ein humorvolles, atmosphärisches Porträt einer Kolonialistenschicht, die, besiegt von Hitze und Trägheit, korrupten Landessitten längst verfallen ist.«»Man kann Patrick Boman zu dieser Figur, einem Menschen in seinem Widerspruch, nur gratulieren. Auch zu der Art, wie gänzlich unangestrengt indische Vergangenheit vors Auge des Lesers erzählt wird, ohne alles Hantieren mit mühsam herbeirecherchiertem Historienkolorit.«»Ein mit einigen witzigen, lebendigen Nebenfiguren angereicherter Krimi, der vor allem von seinen Skurrilitäten lebt, eine Krimiparodie und eine Satire auf den Kolonialbetrieb.«»Dieser Peabody ist ein Stinkstiefel – er ist zu dick, kaut auf einer unappetitlichen Zigarre rum und hält sich nicht an die Regeln. Dafür spricht er aber einige indische Sprachen, ist nicht korrupt und, wie es heißt, ›so indisch, wie ein Engländer nur sein konnte, also indischer, als die Polizei erlaubt.‹«»Lesen Sie diesen Text gar nicht erst zu Ende, wenn Sie auf Kommissare stehen, die monogam sind, Flüche meiden und sich bei ihren Vorgesetzten größter Beliebtheit erfreuen. Sonst kriegen Sie es mit Inspector Peabody zu tun. Der Franzose Patrick Boman hat diesen abgehalfterten Koloss geschaffen – mit seinem galligen Witz, seiner unverhohlenen Lust am weiblichen Geschlecht und seinem derben Ton gegenüber der Welt an sich, besonders aber ihrer verbrecherischen Hälfte. Man ist genussvoll und nicht selten laut lachend damit beschäftigt, die Parade der Charakter-Käuze zu bestaunen, die Peabodys Spurensuche eskortieren.«»Boman hat ein sicheres Gespür für absurde Situationen und Zwischentöne.«»Wer also wissen will, wie sich das Britische Empire durch seine Beamten selbst zugrunde gerichtet hat, der bekommt mit ›Peabody geht fischen‹ jetzt genau das Buch, auf das er gewartet hat, seit er die letzte Seite von T. C. Boyles ›Wassermusik‹ gelesen hat.«»Die Geschichte ist spannend, höchst unterhaltsam und mit viel Lokalkolorit erzählt. Patrick Boman zeichnet ein detailreiches und farbiges Bild des abgelegenen kolonialen Fischerortes in Südindien.«»Boman, übrigens ein schwedischer Franzose, falls es so etwas gibt, testet auch unsere moralische Flexibilität. Schreiben kann der Bursche zudem, Personen, Orte, schwer atmende Landschaften mit zwei, drei Strichen zeichnen, so dass noch genügend Raum bleibt für die Phantasie des Lesers, aber auch ein Ort, an dem er sie vom Zügel lassen kann. Ein lustiger noir, kein zynischer, einer halt, der uns ein munteres Feuerchen in der dunklen Welt anzündet. Nicht um uns zu wärmen, sondern um uns sehend zu machen.«

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