Buch
Eine Geschichte der Gewalt
-Leben und Sterben in Lateinamerika-Oscar Martinez
24,95
EUR
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Übersicht
Verlag | : | Kunstmann |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 16. 03. 2016 |
Seiten | : | 304 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 215 mm |
Breite | : | 145 mm |
Gewicht | : | 487 g |
ISBN | : | 9783956140990 |
Enthaltene Werke
Autor | Text | Übersetzung | |||||
Oscar Martinez | Eine Geschichte der Gewalt | Hans-Joachim Hartstein |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Thema | : | Bandenkriminalität, Drogenhandel, Gewalt, Zentralamerika, organisierte Kriminalität |
Produktinformation
Óscar Martínez preisgekrönte Reportagen führen uns direkt in das Chaos Zentralamerikas – in eine Region, in der das Gesetz von Klingen und Kugeln herrscht und aus der die Menschen zu Millionen fliehen.
In den Staaten Zentralamerikas herrscht das organisierte Verbrechen. Die strategische Lage hat Länder wie Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua zu wichtigen Transitländern des internationalen Drogenhandels gemacht und ihnen die höchsten Mordraten der Welt gebracht. Das staatliche Machtvakuum in diesen Ländern haben längst organisierte Banden wie die Mara Salvatrucha oder Barrio 18 besetzt – hier herrscht das Gesetz von Klingen und Kugeln.
Óscar Martínez’ preisgekrönte Reportagen führen uns direkt in das Chaos Zentralamerikas – er berichtet von Brunnen, die sich mit Leichen füllen, von Kronzeugen, die der Staat vergessen hat, von jugendlichen Killern, die für einen Beutel Gras töten und von dem profitablen Geschäft der internationalen Kartelle mit Kokain und Migranten. Er schreibt über die Sisyphusarbeit des einzigen Gerichtsmediziners in El Salvador, über die Herren der Grenzen im Dschungel Guatemalas, über mexikanische Bordelle, in denen die zentralamerikanischen Flüchtlinge verkauft werden. Das Bild, das sich aus seinen Reportagen ergibt, ist erschreckend: eine Region, die von Angst und Perspektivlosigkeit beherrscht wird und aus der die Menschen zu Millionen fliehen.