Buch


Brief an Lord Liszt

Brief an Lord Liszt

Martin Walser

 

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Übersicht


Verlag : Suhrkamp Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 04. 09. 1982
Seiten : 153
Einband : Kartoniert
Anzahl : 1
Höhe : 200 mm
Breite : 130 mm
ISBN : 9783518046326

Du und »Brief an Lord Liszt«




Enthaltene Werke


Autor    Text      
Martin Walser    Brief an Lord Liszt         


Autorinformation


Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele. 1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.
Martin Walser verstarb am 26. Juli 2023 in Überlingen am Bodensee.

Produktinformation


Vor ein paar Jahren hatte Franz Horn einen Selbstmord versucht. Da er nicht gelang, wurde er zu Horns Mißerfolgen gezählt: Horns Zeit war vorüber, er gehörte zu den rapid Älterwerdenden. Die Tatsache, daß auch Dr. Liszt, der Kollege und Freund, der von seiner Familie Verlassene und dem Alkohol Ergebene, in diesen neuen Zeiten keine Chance mehr hatte, war ohne Trost für ihn; Liszt weigerte sich, sein Verbündeter zu sein. Ja, es hatte den Anschein, als sei er ein Feind geworden. Warum nicht einen Brief schreiben, in dem er Liszt den historischen Anteil an der Krise ihrer Beziehung oder Freundschaft zuweisen konnte? Und Franz Hörn begann zu schreiben. Das Buch ist ein Abrechnungsfest, ein Befreiungsunternehmen: der Bericht von der schweren Erträglichkeit des wirklichen Lebens. Dieser rücksichtslos leidenschaftliche Brief zeigt uns einen Weg, um (wieder) in den Besitz der eigenen Vernunft zu kommen.

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