Buch
Medien - Politik - Geschlecht
-Feministische Befunde zur politischen Kommunikationsforschung-Johanna Dorer; Brigitte Geiger; Regina Köpl (Hrsg.)
Übersicht
Verlag | : | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Buchreihe | : | Medien • Kultur • Kommunikation |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 15. 07. 2008 |
Seiten | : | 287 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 381 g |
ISBN | : | 9783531154190 |
Autorinformation
Dr. Johanna Dorer ist Assistenzprofessorin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.
Dr. Brigitte Geiger ist Universitäts-Lektorin an den Universitäten Wien, Salzburg und Klagenfurt sowie Mitbegründerin des Frauenarchivs Stichwort in Wien.
Dr. Regina Köpl ist Assistenzprofessorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.
Inhaltsverzeichnis
Politische Kommunikationsforschung aus feministischer Perspektive. Einleitung.- Politische Kommunikationsforschung aus feministischer Perspektive. Einleitung.- Grundlagen und feministische Zugänge.- Die Transnationalisierung der Öffentlichkeit.- Verschiebungen — Neuvermessungen — (Wieder)Entdeckungen.- Der Gegensatz von Information ist Desinformation, der Gegensatz von Unterhaltung ist Langeweile.- AkteurInnen.- Geschlechterdarstellung in den Nachrichten: Monitoring, Quoten und Befunde.- Die Darstellung von Politikerinnen in den deutschen Medien.- „Herz und Verstand“.- Weibliche Repräsentanz und Media Frames.- Der Diskurs „Frauenbewegung“ in den Medien.- Politische Frauenorganisationen: Neue Kulturen im Cyberspace schaffen.- Die Aufmacher — Geschlechterverhältnisse im Politikressort.- Geschlechterkonstruktion im Prozess der Rezeption politischer Berichterstattung.- Politikfelder.- Mediales Indexieren.- Die Herstellung von Öffentlichkeit für Gewalt an Frauen.- No wrinkles, no age?.- Ambivalenzen der Sichtbarkeit: Zum Verhältnis von Sichtbarkeit und politischer Handlungsfähigkeit.- First Contact, First Plug-in. Konstruktion und Repräsentation von Begegnungen zwischen Fremden mit Computern.- Frauenrechte als Kriegslegitimation in den Medien.
Pressestimmen
"Der Band besticht durch seinen klaren Aufbau, durch den die Unterschiedlichkeit der behandelten Themen zu einem Ganzen zusammengefasst wird, und stellt einen wichtigen Anfangspunkt in dem großen Feld der geschlechtsspezifischen und feministischen Kommunikationsforschung dar."
WeiberDiwan, 1-2009
"[...] für alle Sozialwissenschaftler/innen empfehlenswert, die sich für Frauen- und Geschlechterforschung interessieren, weil er politische Kommunikationsforschung aus dieser Perspektive in einer spannenden Breite zeigt und mit dem einleitenden Theorieteil auch eine Einführung in die wichtigsten Begriffe und Konzepte bietet." Medienwissenschaft, 2-2009
"Insgesamt bietet die Lektüre viele [...] Denkanstöße und schärft den Blick für eine kritische Sicht auf die Medien." Frauensolidarität, 1-2007
"Konsumentinnen von Medien sind wir alle: Dieses Buch bietet eine Unterstützung an, diesem Konsum aus feministischer Perspektive und mit geschärftem Blick nachzugehen und die Geschlechterblindheit der Medien und ihrer Berichterstattung nicht mit der Realität zu verwechseln." AEP Informationen - Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 4-2008
"Im Dreieck von Medien, Politik und Geschlecht steckt die Publikation einen breiten Rahmen ab, der nicht besser gewählt werden konnte, um aus feministischer Sicht den aktuellen Forschungsstand zu dokumentieren." www.journalistinnen.de, 13.11.2008