Buch
Soziologie in Frankfurt
-Eine Zwischenbilanz-Felicia Herrschaft; Klaus Lichtblau (Hrsg.)
Übersicht
Verlag | : | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Buchreihe | : | Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 11. 06. 2010 |
Seiten | : | 571 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 817 g |
ISBN | : | 9783531163994 |
Autorinformation
Professor Dr. Klaus Lichtblau lehrt Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Felicia Herrschaft ist Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis
Aufsätze.- Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung.- Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt.- Gottfried Salomon-Delatour: Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation.- Siegfried Kracauer – Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters der Weimarer Zeit.- Zwischen Profession und Experiment.- Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt.- Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der Gesellschaftskritik.- Das utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie.- „Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften“ – Friedrich Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt).- Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit.- Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren – Theorie und Praxis.- Die Assistenten an der Goethe Universität Frankfurt in den 1960er Jahren.- Interviews und autobiographische Erinnerungen.- Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen.- „Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre.“.- „Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte.“.- „Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte.“.- „Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet.“.- „Der Gegenbegriff zur Natur ist nicht Gesellschaft, sondern Kultur.“.- „Rekonstruieren, die Augen offen halten und sichnicht irritieren lassen!“.- „Wenn mir irgend etwas an der Studentenbewegung unmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität.“.- „In der Höhle des Löwen.“.- Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos.- „Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist.“.- „Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt.“.- „Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?“.