Buch


Erinnerungen an die Unterentwicklung

Erinnerungen an die Unterentwicklung

Edmundo Desnoes

 

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Verlag : Suhrkamp Verlag
Buchreihe : Bibliothek Suhrkamp
Sprache : Deutsch
Erschienen : 20. 10. 2008
Seiten : 153
Einband : Gebunden
Anzahl : 1
Höhe : 180 mm
ISBN : 9783518224359

Du und »Erinnerungen an die Unterentwicklung«




Enthaltene Werke


Autor    Text    Übersetzung   
Edmundo Desnoes    Erinnerungen an die Unterentwicklung    Gisbert Haefs      


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Familie, Oberschicht, Flucht
Ort : Kuba, USA


Autorinformation


Edmundo Desnoes, 1930 in Havanna geboren, arbeitete als Schriftsteller und Redakteur auf Kuba, bis er 1979 in die USA emigrierte. Heute lebt er in New York. Sein Roman Memorias del subdesarrollo wurde 1968 von Tomás Gutiérrez Alea verfilmt.

Gisbert Haefs, 1950 in Wachtendonk am Niederrhein geboren, lebt als freier Autor und Übersetzer in Bonn. Er übersetzte u.a. Ambrose Bierce, Rudyard Kipling, Mark Twain und Jorge Luis Borges. Als Autor wurde er nicht nur durch seine Kriminalromane um den eigenwilligen Bonner Privatdetektiv Baltasar Matzbach berühmt, sondern auch durch seine farbenprächtigen historischen Romane Hannibal, Alexander und Troja, die allesamt Bestseller waren.

Edmundo Desnoes, 1930 in Havanna geboren, arbeitete als Schriftsteller und Redakteur auf Kuba, bis er 1979 in die USA emigrierte. Heute lebt er in New York. Sein Roman Memorias del subdesarrollo wurde 1968 von Tomás Gutiérrez Alea verfilmt.

Produktinformation


»Alle, die mich geliebt und bis zur letzten Minute genervt haben, sind fort. Zuerst wollte ich abhauen, sobald ich die Alte geküßt hatte – Laura mochte mir nicht einmal die Hand geben –, aber dann beschloß ich, auf die Aussichtsterrasse zu gehen und bis zum Schluß zu bleiben. Das Flugzeug setzte sich träge in Bewegung und röhrte über die Piste; danach verlor es sich leise in der Luft.«

So beginnt der wohl ungewöhnlichste Roman aus Kuba nach der Revolution: als Selbstbehauptung radikaler Einsamkeit. Der Erzähler Sergio ist nach Castros Sieg im Land geblieben, obwohl das Möbelgeschäft seiner Eltern enteignet wurde und die gesamte Familie die Insel in Richtung USA verlassen hat. Mit den Augen des Fremdgewordenen registriert er die Veränderungen bei sich und den anderen, und wie am lebenden Objekt seziert er seine Frauenbeziehungen. Edmundo Desnoes gelingt in diesen nur halbfiktiven Aufzeichnungen das Unerhörte: Ambivalenz, wo Standpunkt gefordert wird.

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