Buch


So enden wir

So enden wir

Daniel Galera

 

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Übersicht


Verlag : Suhrkamp Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 11. 03. 2018
Seiten : 231
Einband : Gebunden
Höhe : 217 mm
Breite : 137 mm
Gewicht : 406 g
Dicke : 29 mm
ISBN : 9783518428016

Du und »So enden wir«




Enthaltene Werke


Autor    Text    Übersetzung   
Daniel Galera    So enden wir    Nicolai von Schweder-Schreiner      


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Studentenzeit, Midlife Crisis, Freundschaft, Generation Y, Freundeskreis
Ort : Porto Alegre, Sao Paulo


Autorinformation


Daniel Galera, geboren 1979 in São Paulo, lebt heute in Porto Alegre. Er hat Erzählungen, eine Graphic Novel und drei Romane geschrieben. Sein Werk ist vielfach ausgezeichnet, verfilmt und für das Theater adaptiert worden. Galera hat u. a. Zadie Smith, Jonathan Safran Foer, David Foster Wallace und Hunter S. Thompson ins Portugiesische übersetzt.


Nicolai von Schweder-Schreiner, geboren 1967 in Lissabon, übersetzt seit 1997 Texte aus dem Portugiesischen und Englischen ins Deutsche. Er ist außerdem als Musiker und Komponist tätig. Nicolai Schweder-Schreiner lebt heute in Hamburg.

Produktinformation


Sie waren unsterblich – damals, Ende der Neunziger, wütend und voller Aufbruch, drei Jungs und eine Frau, Protagonisten der neuen Gegenkultur aus späten Punks, krassen Künstlern und digitalen Bohemiens. Allen voran Duke, riesiges Schriftstellertalent, genialisch, unnahbar. Jetzt ist Duke tot, zufälliges Opfer eines Raubüberfalls, es ist das Jahr 2014 und Porto Alegre wie paralysiert von der sengenden Hitze und dem Streik.
Am Grab ihres alten Mitstreiters kommen Aurora, Antero und Emiliano zusammen, nach einer gefühlten Ewigkeit wie Fremde. Unweigerlicher Blick zurück: Wie war das früher, und was ist aus ihnen geworden, aus den Idealen, Lebensplänen, Hoffnungen? Und: Wer war dieser Duke wirklich? War er ihr Freund? Oder hat er sie nicht doch bloß für seine Zwecke benutzt? Die immer skurrilere Suche nach einer Antwort führt die drei zu einer Hinterlassenschaft, die so berührend wie erschütternd ist.
Was gibt dem Leben Halt, wenn das Wünschen nicht mehr hilft? Daniel Galera hat einen virtuos agilen, unerschrockenen Generationen- und Gegenwartsroman geschrieben. Über Auf- und Abbrüche, über Ankünfte und Verlorenheiten und über das ungelöste – vielleicht unlösbare? – Geheimnis menschlicher Nähe.

Pressestimmen


»In dem Roman So enden wir hat Daniel Galera die Momentaufnahmen der Krise hervorragend montiert, dicht am Zeitgeschehen, zwischen realen und virtuellen Welten angesiedelt, so dass man nie genau weiß, ob sich die Katastrophe nur im Kopf abspielt oder bereits Realität ist. Und genau das macht den Reiz dieses Romans aus. «»Galera führt das Denken einer stets getriebenen und dabei um ihre Visionen betrogenen Jugend vor, die 15 Jahre später innehält und plötzlich realisiert, dass sie ihr Leben vergeudet hat. Was liegt noch vor ihnen, abgesehen von Verdammnis?«»Es ist unmöglich, sich nicht mit diesem Buch zu identifizieren.«»Galera zieht seine Leser in die Tiefen der menschlichen Seele – ein Jonathan Franzen Brasiliens.«»Meisterhaft gestaltet [Galera] Ambivalenzen, die jener Fixierung von Eindeutigkeit widersprechen, wie sie doch Ziel der hochtechnisierten Moderne ist.«»Daniel Galera rollt ein faszinierendes Panorama der brasilianischen Zeitgeschichte auf.«»Man könnte nicht besser erzählen, wie sich die hoffnungsfrohe und idealistische Generation von einst in Anpassung und Depression wiederfindet ... Galeras Buch ist ein Stimmungsgemälde dieser Generation.«»Ist die Vorstellung, jeder Einzelne sei so einmalig wie die Struktur einer Schneeflocke, nur eine narzisstische Verblendung? ... Galera macht diese [Art] Fragen zum Prüfstein seines Erzählens ... Darin liegt seine seismographische Qualität.«»Man kann kaum glauben, dass ein so junger Autor sein Handwerk so meisterhaft beherrscht. Galera wird von der Kritik mit den ganz Großen der Literatur verglichen. Mit Ernest Hemingway zum Beispiel oder mit Cormac McCarthy. Und man muss sagen: zu Recht.«»Daniel Galera zeigt, dass die brasilianische Literatur lebt.«»Galera, dessen Krisenerzählung so komplex wie plakativ ist, entwickelt einen fatalistischen Blick.«»Daniel Galera entwirft mit So enden wir ein Prisma der Gegenwart, in der die Heilsversprechen des digitalen Zeitalters ins Leere gehen. Damit legt er einen radikal zeitgenössischen Roman mit Identifikationspotenzial vor.«»In So enden wir entwirft Galera ein kontrastreiches, widersprüchliches Szenario menschlicher Erfahrungen und Empfindungen vor dem brasilianischen Hintergrund wirtschaftlicher Krisen, sprübarem Klimawandel und politischer Instabilität.«

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