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Canova und die Tradition

Canova und die Tradition

-Kunstpolitik am päpstlichen Hof-

Yvonne zu Dohna

 

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Verlag : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Buchreihe : Italien in Geschichte und Gegenwart (Bd. 26)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 28. 09. 2006
Seiten : 400
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 148 mm
Gewicht : 530 g
ISBN : 9783631551165

Du und »Canova und die Tradition«




Autorinformation


Die Autorin: Yvonne zu Dohna, Studium der Rechtswissenschaften, der Kunstgeschichte und der Philosophie an der Universität Heidelberg; Promotionsstipendium an der Bibliotheca Hertziana; 2000 Promotion in Karlsruhe; seit 2003 Dozentin an der Pontificia Università Gregoriana; seit 2004 Gastdozentin an der Cattedra Sacra in Monterrey in Mexiko und seit 2005 Dozentin an der Richmond University in Rom; Schwerpunkt: das Verhältnis von Kunst und Religion; aktuelles Forschungsprojekt: Raffaels Frauenbild zwischen Sinnlichkeit und Spiritualität.

Produktinformation


Antonio Canova (1757-1822) war der bedeutendste Bildhauer seiner Zeit. Er war aber auch, neben Vivant Denon in Paris, einer der mutigsten und einflußreichsten Museumsdirektoren und Kunstpolitiker der unruhigen Jahre zwischen dem Ende des Ancien Régime und der Restauration. Als Napoleon 1802 die hervorragendsten Kunstwerke nach Paris bringen ließ, machte Pius VII. Canova zum Generaldirektor der Vatikanischen Museen. Canova richtete nun das Museo Chiaramonti ein und tat alles, um die große Tradition Roms als Kunstmetropole zu retten und wenigstens die Schulung der jungen Künstler zu gewährleisten. Im persönlichen Gespräch versuchte er, Napoleon von der unersetzlichen Rolle Roms zu überzeugen, und erreichte nach seinem Sturz die Rückgabe der meisten Kunstwerke. Im Braccio Nuovo feierte er den Sieg über die barbarischen Kunsträuber und führte die Tradition der päpstlichen Sammlungen programmatisch fort, ohne sich den klassifizierenden Ideen Vivant Denons im Musée Napoléon zu verschließen. Legte Canova auch niemals Zeugnis über seine Verdienste ab, so ließ er doch die wichtigsten Ereignisse seiner Kulturpolitik in den Lünetten des Museo Chiaramonti durch eine Gruppe junger Nazarener verewigen.

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