Buch


Schlesiens deutsche Märchen

Schlesiens deutsche Märchen

Will-Erich Peuckert

 

48,00 EUR
Nicht lieferbar



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Produktinformation


Übersicht


Verlag : Olms, Georg
Buchreihe : Rara zum deutschen Kulturerbe des Ostens
Sprache : Deutsch
Erschienen : 01. 2007
Seiten : 659
Einband : Kartoniert
Höhe : 215 mm
Breite : 145 mm
Gewicht : 1096 g
ISBN : 9783487133140

Du und »Schlesiens deutsche Märchen«




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Das Lebenswerk von Will-Erich Peuckert (Töppendorf bei Liegnitz in Niederschlesien 1895 – 1969 Langen / Offenbach) ist ein beredtes Zeugnis für die handwerkliche Solidität und geistige Spannweite des Gelehrten. Daher behält es auch seine Bedeutung trotz wechselnder wissenschaftlicher Moden und Trends. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören von Anfang an die Geschichte der hermetisch-neuplatonischen und der alchemistisch-naturphilosophischen Denkweisen und Traditionen sowie die Volkskunde im östlichen deutschen Kulturraum, vor allem Schlesiens. Peuckert habilitiert sich an der Universität Breslau, wird aber von den Nationalsozialisten aus dem akademischen Leben gedrängt. Trotzdem gelingt es ihm, auch während des Dritten Reiches weiter zu publizieren. Ab 1946 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1965 hat er eine Professur für deutsche Volkskunde und Geistesgeschichte an der Universität Göttingen inne.
Die Sammlung von Märchen und Sagen, der literarisierten volkstümlichen Überlieferungen, vorwiegend aus Schlesien, stellt eines der Zentren seiner wissenschaftlichen Interessen dar. Wenn Schlesiens deutsche Märchen nach langer Zeit durch einen Reprint wieder greifbar sind, so wird damit nicht nur der Schlesier Peuckert gewürdigt, sondern auch die Bedeutung einer literarischen Gattung erneut akzentuiert. Diese 1932 zuerst erschienene Anthologie ist nicht nur ein methodischer Meilenstein, sondern heute eine Quellensammlung ersten Ranges. Sie ist ein wichtiges Zeugnis der Regional-, Mentalitäts- und Wissenschaftsgeschichte und kann die Forschung in diesem Bereich erneut inspirieren.

"Wenn nun ein Werk wie Schlesiens deutsche Märchen nach langer Zeit durch einen Reprint wieder greifbar wird, so wird damit nicht nur der Schlesier Peuckert gewürdigt, sondern auch eine literarische Gattung mit abgegrenztem regionalen Bezug in ihrer Bedeutung erneut akzentuiert. Dieser Band ist in mehrfacher Hinsicht ein bedeutsames Zeugnis der Regional-, Mentalitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Er ist gleichermaßen geeignet, die Forschung in diesem Bereich erneut zu inspirieren als auch die immense Leistung eines bedeutenden Forschers sichtbar zu machen. (Prof. Dr. Detlef Haberland). Diese Märchensammlung ist zweifellos als ein bedeutender Meilenstein in der Sicherung der Texte anzusehen. Peuckerts Sammlung setzt hier mit der Materialfülle einen Maßstab für den gesamten deutschsprachigen Raum." (Günter Gerstmann in Deutscher Ostdienst 7/2007)
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The life-work of Will-Erich Peukert (Töppendorf bei Liegnitz in Lower Silesia 1895 – 1969 Langen / Offenbach) bears eloquent witness to the scholar’s solid craftsmanship and intellectual range, and retains its significance despite changing academic fashions and trends. From the start of his career, the central topics of his research included the history of hermetic-neoplatonic and alchemical-scientific philosophies and traditions, as well as the folklore of the eastern German territories, particularly Silesia. Peukert settled into a career at the University of Wroclaw but was forced out of academic life by the Nazis. Nonetheless, he was able to continue publishing throughout the Nazi period. From 1946 until his retirement in 1965 he held the chair of German Folklore and Intellectual History at the University of Göttingen.
This collection of folk-tales and legends, literary reworkings from oral transmission, principally from Silesia, represents one of his main research interests. Making available a reprint of Schlesiens deutsche Märchen after so many years not only pays homage to the Silesian scholar Peuckert but also re-emphasises the significance of a literary genre. The anthology, first published in 1932, is not just a methodological milestone but remains to this day a first-class collection of source material. It offers important evidence of the history of a region, of a mentality and of scholarship, and may inspire new research in these areas.

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