Übersicht
Verlag | : | Kiepenheuer & Witsch |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 08. 11. 2018 |
Seiten | : | 240 |
Einband | : | Gebunden |
ISBN | : | 9783462051261 |
Autorinformation
Vladimir Sorokin, 1955 geboren, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er wurde bekannt mit Werken wie »Die Schlange«, »Marinas dreißigste Liebe«, »Der himmelblaue Speck«. Bei KiWi erschienen zuletzt die Romane »Der Schneesturm«, »Telluria«, die Literaturgroteske »Manaraga« und der Erzählungsband »Die rote Pyramide«. Sorokin lebt inzwischen in Berlin und hat den dortigen PEN mitbegründet.
Andreas Tretner, geboren 1959 in Gera, übersetzt aus dem Russischen, Tschechischen und Bulgarischen. Ausgezeichnet mit dem Paul-Celan-Preis (2001) und dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt (2011).
Pressestimmen
»vorbildliche[...] Farce und Satire. [...] Der Roman beginnt mit brilliantem Witz [...] und kulminiert in einem rauschhaften Finale.«»Ein geniales Romanfeuerwerk voll absurder Einfälle und beißender Gesellschaftskritik.«»eine schwarze Messe des Zynismus, ein Schlag ins Gesicht des Bildungsbürgertums«»eine beißende Gesellschaftssatire«»Dieses Tagebuch eines Meisterkochs ist geistreich, unterhaltsam zu lesen, nicht ohne Spannungselemente und dabei so bitterböse, wie es sich für eine Dystopie gehört«»Eine bittere Persiflage auf die Literturkritik. Manaraga ist Sorokins Kommentar zum Literaturbetrieb.«»Sorokin hat erneut virtuos den Gipfel der Realsatire erklommen. Mit sehr viel Biss und Bissigkeit.«»[ein] Geniestreich [...] Er konstruiert eine Zukunft in der Zukunft, auf dass urpötzlich alles wieder sehr gegenwärtig ist«»eine unterhaltsame Groteske«»sehr leichtfüßig, es sprüht vor Witz und Ironie«» Manaraga ist seine Hommage an die alre Buchkultur: eine groteske Bücherverbrennung, bei der die Klassiker wie Phönix aus der Asche auferstehen.«»Perfekt tranchiert [...] Ein Buch mit bitterem Nachgeschmack – aber dafür mit einem Rezept für ‘Gefillte Helsele’.«»Eine Zukunftsversion aus den politischen und sozialen Geschmacksverrenkungen der Gegenwart«»Sorokins Roman schwankt [...] zwischen Dystopie und Gesellschaftskritik, ist unterhaltsam, stimmt aber auch sehr nachdenklich«»Book’n’grill für Feinschmecker: Vladimir Sorokins Literatursatire Manaraga«»Vladimir Sorokin [...] hat nach Telluria wieder einen im doppelten Sinn fantastischen Zukunftsroman geschrieben, der vor Anspielungen strotzt.«»eine zentrale Idee, die sich dank Sorokins Erzählkunst zu einem mitreißenden Abenteuer entfaltet.«