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Rahmenbrüche, Rahmenwechsel

Rahmenbrüche, Rahmenwechsel

Uwe Wirth

 

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Verlag : Kulturverlag Kadmos Berlin
Buchreihe : Wege der Kulturforschung
Sprache : Deutsch
Erschienen : 02. 01. 2014
Seiten : 400
Einband : Kartoniert
Höhe : 150 mm
Breite : 230 mm
ISBN : 9783865991751

Du und »Rahmenbrüche, Rahmenwechsel«




Autorinformation


Uwe Wirth, geb. 1963, ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Heidelberg, Frankfurt und Berkeley. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kultur- und Medientheorie, Semiotik sowie deutsche Literatur um 1800.

Produktinformation


Aleida Assmann, Jan Assmann, Claudia Benthien,Marcus Burkhardt, André Eiermann, Björn Ganslandt, Sønke Gau, Annette Gilbert, Saskia Henning von Lange, Ludwig Jäger, Marie Lottmann, Thomas Meinecke, Claudia Öhlschläger, Mirjam Schaub, Alex Silber, Beat Suter, Uwe Wirth, Irmgard M. Wirtz und Tim Zulauf

Der Begriff des Rahmens hat in den letzten Jahrzehnten in unterschiedlichsten Kontexten Konjunkturen erlebt: in der Anthropologie und der Soziologie als kontextsensibler Handlungsrahmen (Goffman), in den Theaterwissenschaften als Inszenierungsrahmen (Fischer-Lichte), in der Literaturwissenschaft als paratextuelle Rahmung (Genette), in der Linguistik als kognitiver Repräsentationsrahmen respektive als Skript (Minsky) und, nicht zu vergessen, in der Kunstwissenschaft als Bildrahmen (Stoichita). Dabei steht jede 'Aufmerksamkeit für Rahmungen' (Luhmann) zunächst in einem Spannungsverhältnis zwischen einem Interesse für explizite, materielle und insofern sichtbare Formen der Rahmung einerseits und einem Interesse für implizite, konzeptionelle, sprich stillschweigend vorausgesetzte Interpretations-Rahmen andererseits. Darüber hinaus geht es aber auch, um die Frage, inwiefern die Differenz zwischen dem Außerhalb und dem Innerhalb des Rahmens als statische Grenze zu deuten ist, oder aber, mit Derrida, als parergonale Dynamik, die bei textuellen, theatralen und pikturalen Rahmungsprozessen 'von einem bestimmten Außenher, im Inneren des Verfahrens mitwirkt'.

'Der Rahmen trennt das Bild von allem, was Nicht-Bild ist. Er definiert das Gerahmte im Gegensatz zu dem, was sich außerhalb des Rahmens befindet, der Welt des bloßen Alltags.' Victor Stoichita

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