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Verurteilte Sexualstraftäterinnen – eine empirische Analyse sexueller Missbrauchs- und Gewaltdelikte.
Ulrike Hunger
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Leseprobe
Übersicht
Verlag | : | Duncker & Humblot |
Buchreihe | : | Kriminologische und sanktionenrechtliche Forschungen (Bd. 20) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 03. 04. 2019 |
Seiten | : | 449 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 233 mm |
Breite | : | 157 mm |
Gewicht | : | 795 g |
ISBN | : | 9783428156467 |
Illustrationen | : | 37 Tab., 61 Abb. (darunter 55 farbige); 449 S., 6 schw.-w. Abb., 55 farb. Abb., 37 schw.-w. Tab. |
Du und »Verurteilte Sexualstraftäterinnen – eine empirische Analyse sexueller Missbrauchs- und Gewaltdelikte.«
Autorinformation
Ulrike Hunger studierte Rechtswissenschaft an der Universität Greifswald mit dem Schwerpunkt Kriminologie und Strafrechtspflege. Nachdem sie ihr Referendariat am Oberlandesgericht Zweibrücken absolvierte, promovierte sie bei Prof. Dr. Jörg Kinzig am Kriminologischen Institut der Universität Tübingen und arbeite zugleich bei ihm als Akademische Mitarbeiterin an dessen Lehrstuhl für Kriminologie, Straf- und Sanktionenrecht. Anschließend war sie Stipendiatin eines Promotionsstipendiums der Landesgraduiertenförderung Baden-Württembergs. Seit Fertigstellung der Arbeit ist sie als Juristin im Ministerium in Stuttgart tätig.Ulrike Hunger studied law at the University of Greifswald with a focus on criminology and criminal justice. After completing her legal clerkship at the Oberlandesgericht in Zweibrücken, she completed her doctorate under Prof. Dr. Jörg Kinzig at the Institute of Criminology at the University of Tübingen and at the same time she worked for him as an academic assistant at the Department of Criminology, Criminal and Sanctions Law. Subsequently, she was a scholarship holder of a doctoral scholarship of the Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg. Since finishing her dissertation, she works as a lawyer in the Ministry in Stuttgart.
Produktinformation
https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/0d5cf86a855343d19de245f0e8c85d2f»Convicted Female Sex Offenders – an Empirical Analysis of Sexual Abuse and Sexual Violence Offenses«
Women in the role as sex offenders are rarely explored in Germany. Therefore, an empirical investigation was conducted in the form of a criminal file analysis and an analysis of law enforcement statistics. This research covers the question of the characteristics of the convicted female sexual abusers and female sexual violence offenders, their offences, their victims and their judicial proceeding and the typical characteristics in this women’s type of crime.Die Arbeit beschäftigt sich mit Frauen, die wegen sexueller Missbrauchs- oder sexueller Gewaltdelikte verurteilt wurden. Zu Beginn wird aufgezeigt, welchen Anteil diese Täterinnen in den Kriminalstatistiken einnehmen und wie sich der nationale und internationale Forschungsstand darstellt. Das Kernstück der Arbeit bildet eine empirische Untersuchung, die auf der Basis einer Strafaktenanalyse und einer Analyse der Strafverfolgungsstatistik den Fragen nachgeht, wodurch sich die Täterinnen, die Opfer, die Taten und die justizielle Verarbeitung auszeichnen und ob es frauentypische Merkmale bei dieser Art der Kriminalität gibt. Diese Merkmale werden anhand einer männlichen Vergleichsgruppe herausgearbeitet. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass Frauen und Männer sich unterscheiden und Täterinnen damit charakteristische Merkmale aufweisen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
Problemstellung und Ziel der Arbeit – Gang der Darstellung
2. Theoretischer Hintergrund
Begriffsbestimmungen – Umfang – Erklärungsansätze – Forschungsstand – Zusammenfassung
3. Empirische Bestandsaufnahme
Forschungsziel und -fragen – Methode – Ergebnisse und Diskussion
4. Zusammenfassung
Ergebnisse – Anknüpfungspunkte für Praxis und Forschung
Anhang
Auszüge aus dem Strafgesetzbuch – Aktenerhebungsbogen – Codeplan – Tabellarische Übersicht der Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Pressestimmen
»Eine mehr als verdienstvolle Arbeit, die vor allem die Richtung aufweist, in der weiter geforscht werden muss.« Hasso Lieber, in: Richter ohne Robe, Bd. 31, 2/2019
»Die Thematik, mit welcher sich das Werk befasst, gestaltet sich als überaus interessant und bietet dem Leser, trotz des Bezugs auf Deutschland, eine spannende Lektüre. Die Ausführungen der Autorin sind klar formuliert und werden durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen veranschaulicht. Insgesamt ist die vorliegende Monographie sehr gut gelungen und uneingeschränkt zu empfehlen.« Marlene Hofer, in: Journal für Strafrecht, Heft 5/2019