Buch
Die tägliche Schrift
-Peter Handke als Leser-Thorsten Carstensen (Hrsg.)
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Lettre |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 11. 2019 |
Seiten | : | 400 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 618 g |
ISBN | : | 9783837640557 |
Produktinformation
Die Rückkehr zu den Dingen, den Farben und Formen der Wirklichkeit: Peter Handke beschreibt das aufmerksame Lesen als beseelende Erfahrung mit genau diesen Effekten. Für ihn als Schriftsteller bildet die tägliche Lektüre aber auch die Voraussetzung dafür, stets aufs Neue in Kontakt mit der globalen Gemeinde Gleichgesinnter treten zu können.Die Beiträge des Bandes zeigen, wie Handke sich durch das variierende Wiederholen unterschiedlichster Wahrnehmungs- und Erzählmodelle – von der arabischen Mystik über die Grimm'schen Märchen bis hin zum amerikanischen Western – unter die »Großen« mischt, wenngleich als »kleiner, kleiner Angehöriger«. Dabei wird deutlich, dass seine Erkundungen von Geistesverwandtschaften und sein entzifferndes Lesen von Landschaften auch dazu dienen, die Koordinaten seines eigenen Werkes zu überprüfen.
Pressestimmen
»Der umfangreichen Forschungsliteratur zum OEuvre des Nobelpreisträgers Peter Handke etwas Innovatives hinzufügen zu wollen, ist ein hoher Anspruch, der jedoch mit dem von Thorsten Carstensen herausgegebenen Sammelband [...] eingelöst wurde.«»Der Band [bietet] eine interessante Bandbreite von Einblicken in Handkes Schreibwerkstatt sowie eine solide Grundlage für eine weitere leserorientierte Handke-Forschung.«»Von den Lesestrategien über die multiperspektivischen Erzählmodelle bis hin zu den poetologischen Facetten bietet der Band einen fruchtbaren und ausführlichen Überblick über alle existentiellen und poetischen Implikationen des Lesens.«»Overall, this collection seuceeds both in being thorough and methodical in its introduction of the historical context and intellectual profile of life reform literature.«»Overall, this collection seuceeds both in being thorough and methodical in its introduction of the historical context and intellectual profile of life reform literature.«Besprochen in:Die Presse, 07.12.2019, Evelyne Polt-HeinzlPrzeglad Zachodni, 373/4 (2019), Andrzej Denkawww.glanzundelend.de, 25.05.2020, Lothar StruckJournal of Austrian Studies, Peter C. MeilaenderZeitschrift für Germanistik, 31/3 (2021), Jan Röhnert