Buch
Theaterkritik 1870-1894
-Große Brandenburger Ausgabe: Band 1. Kritiken 1870-1877 / Band 2. Kritiken 1878-1882 / Band 3. Kritiken 1883-1894 und weitere Texte / Band 4. Kommentar-Theodor Fontane
Übersicht
Verlag | : | Aufbau-Verlag |
Buchreihe | : | Fontane GBA Das kritische Werk (Bd. 1) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 09. 11. 2018 |
Seiten | : | 3104 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 126 mm |
Gewicht | : | 3216 g |
Dicke | : | 137 mm |
ISBN | : | 9783351037376 |
Illustrationen | : | Mit 12 Abbildungen und 4 Frontispizen |
Autorinformation
Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 im märkischen Neuruppin geboren. Nach vierjähriger Lehre arbeitete er in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.
Pressestimmen
»Eine Neubegegnung mit eigenen Texten des Schriftstellers erlauben die
Theaterkritiken, die der Aufbau Verlag erstmals zusammengestellt und ediert hat, alle mit dem für ihn typischen Wortwitz und dem leise-ironischen Unterton«»Gesammelt sind alle 649 Besprechungen, die Fontane ab 1870 vor allem für die liberale «Vossische Zeitung» schrieb – mit dem für ihn typischen Wortwitz und dem leise-ironischen Unterton.«»In diesen Feuilletons, die nun in vier gediegenen Bänden vorliegen,
atmet die Stadt, du riechst die Luft der Foyers, den Duft, der in den Garderoben
hängt, du tauchst in die Wellen des Zeitgeschmacks.«»Sein heiteres Darüberstehen, seine innere Unabhängigkeit, sein Talent, anschaulich und unakademisch zu schreiben, sein klares Benennen und Begründen von gut oder schlecht ist noch immer aktuell«»Zum 200. Geburtstag des wohl berühmtesten preußischen Dichters wird einiges aufgefahren. Unter den vielen, vielen Neuerscheinungen ist dies eine ganz besondere.«»die beste Methode, sich diesem Schatz zu nähern: irgendwo aufschlagen, lesen, hinüberspringen zum äußerst ergiebigen, weit ausgreifenden Kommentar. Das stärkende, belebende Vergnügen wird immens sein. Denn hier wird bestes Feuilleton geboten. Sprachlich geschliffene Impressionen von künstlerischen Eindrücken, Stücken, gesellschaftlich-ästhetischen Strömungen.«»Was an Fontanes Theaterkritiken am meisten anregt, ist die Bereitschaft, Kunst als Aussage zur Gegenwart ernst zu nehmen.«