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Das Zeitalter der Roten Ameisen

Das Zeitalter der Roten Ameisen

Tanya Pyankova

 

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Übersicht


Verlag : Ecco Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 25. 10. 2022
Seiten : 352
Einband : Gebunden
Höhe : 192 mm
Breite : 125 mm
ISBN : 9783753000770

Du und »Das Zeitalter der Roten Ameisen«




Enthaltene Werke


Autor    Text    Übersetzung   
Tanya Pyankova    Das Zeitalter der Roten Ameisen    Beatrix Kersten      


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Hungersnot, Krieg
Ort : Ukraine


Produktinformation


»Tanya Pyankovas Roman ist ein Zeugnis der Entmenschlichung und damit auch ein Zeugnis der Menschlichkeit in dunkler Zeit.« Fridtjof Küchemann FAZMatschuchy, Ukraine, 1933: Die junge Jawdocha versucht verzweifelt, sich und ihre Familie am Leben zu halten – doch der Hunger setzt nicht nur ihren Körpern zu, sondern immer mehr Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung greifen zu verzweifelten, unmenschlichen Maßnahmen im Kampf um das nackte Überleben. Nur wenige Kilometer von ihnen entfernt wird Solja, die wohlhabende Frau des ortsansässigen Parteivorsitzenden, von ihren eigenen, völlig unterschiedlichen Dämonen heimgesucht und scheitert daran, Gewicht zu verlieren – und Swyryd, ein Repräsentant der sowjetischen Kommunalverwaltung, nutzt seine Machtposition, um seine große Liebe Hanna, Jawdochas Mutter, zu manipulieren.In drei verschiedenen Erzählstimmen erschafft Tanya Pyankova das erschreckend aktuelle Psychogramm einer Zeit und einer Nation, das relevanter nicht sein könnte: Die von der Sowjetunion besetzte Ukraine erlitt eine Hungersnot, die das Leben vieler Millionen Menschen forderte – und die von den Besatzern als politisches Machtinstrument gezielt hervorgerufen worden war. Dieser Genozid ging als Holodomor ("Tötung durch Hunger") in die Geschichte ein.»Pyankova hat die große Leistung vollbracht, für das Unsagbare eine literarische Sprache zu finden.« Mareike Ilsemann ― WDR 5 Bücher

Pressestimmen


»Sie verschränkt zwei Stilebenen sehr kunstvoll. […] Diese komponierte Sprache geht sehr unter die Haut.«»Tanya Pyankovas Roman ist ein Zeugnis der Entmenschlichung und damit auch ein Zeugnis der Menschlichkeit in dunkler Zeit.«»Die Sprachgewalt von Pyankova […] ist beeindruckend, kongenial übersetzt von Beatrix Kersten.«»starke[r], bewegende[r] Roman.«»Drei Erzähler schildern bei Pyankova eindrücklich und beklemmend den Alltag dieser Schreckenszeit.«»Pyankova hat die große Leistung vollbracht, für das Unsagbare eine literarische Sprache zu finden.«»Was das Hungern bedeutet [...] schildert Pyankova so eindrücklich, dass man nach der Lektüre nicht nur anders über den Holodomor denkt, sondern auch über den Wert des Essens an sich.«»Kenntlich wird in [Pyankovas] schwer erträglichen, aber künstlerisch überzeugenden Roman das Psychogramm einer hochgradig traumatisierten Gesellschaft.«»Wie viel sprachliche Akribie in dem Roman liegt, wird deutlich, wenn die Autorin den Hunger sprechen lässt, ihn personalisiert.«»Es ist eine quälende Lektüre, aber es ist nie voyeuristisch, es ist nie reißerisch und der „Holodomor“ bekommt [...] ein ganz konkretes Gesicht.«»Mit ihrem jetzt vielfach übersetzten Roman hat sie das Unsagbare in Literatur gefasst.«

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