Buch
Der Opfermythos bei Elfriede Jelinek
-Eine historiografische Untersuchung-Sylvia Paulischin-Hovdar
Übersicht
Verlag | : | Böhlau Wien |
Buchreihe | : | Literatur und Leben (Bd. 88) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 19. 12. 2016 |
Seiten | : | 323 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 235 mm |
Breite | : | 155 mm |
Gewicht | : | 653 g |
Dicke | : | 28 mm |
ISBN | : | 9783205203254 |
Illustrationen | : | 3 s/w-Abb. |
Produktinformation
Das Sekundärwerk zu Elfriede Jelineks Œuvre ist engagiert und umfassend; dennoch mangelt es auch Jahre nach dem Nobelpreis immer noch an schlüssigen Interpretationsansätzen. Eine systematische Engführung mit zeithistorischen Theorien zu innerösterreichischen Gedächtnisdiskursen fehlte bislang zur Gänze. Im Rahmen dieser Studie bietet Sylvia Paulischin-Hovdar daher eine neue Herangehensweise mit zeitgeschichtlicher Perspektivierung an. Sie unterzieht das Skandalstück „Burgtheater“, den Gespensterroman „Die Kinder der Toten“ und den Bühnenmonolog „Das Lebewohl“ einer exemplarischen Interpretation. Die Ergebnisse sprechen für die Effizienz der vorgeschlagenen Methode, welche die historischen Dimensionen literarischer Texte auslotet, aber auch die Textualität von Geschichte hinterfragt.