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Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen

Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen

-Eine archäologisch-kunsthistorische Untersuchung zu ihrer Herstellungstechnik, funktionalen und zeitlichen Bestimmung-

Stefan Krabath

 

115,00 EUR
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Übersicht


Verlag : VML Vlg Marie Leidorf
Buchreihe : Internationale Archäologie (Bd. 63)
Sprache : Englisch, Deutsch, Französisch, Polnisch
Erschienen : 2001
Seiten : 664
Einband : Kartoniert
Höhe : 298 mm
Breite : 210 mm
Gewicht : 3020 g
ISBN : 9783896463357
Sprache : Englisch
Illustrationen : 73 Abb., 160 Taf., 15 Tab., 9 Diagr., 67 Ktn

Du und »Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen«




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Aus der westfälischen Stadt Höxter und der Stadtwüstung Corvey stammen rund 1.700 Gegenstände aus Buntmetall, Weißmetall und Edelmetall, die vollständig dokumentiert und ausgewertet werden. Über Vergleichsfunde aus ganz Europa werden 23 ausgewählte Materialgruppen typologisch gegliedert und datiert. Die Verwendung wird durch historische Bilder und Texte erhellt. Nach einem geringen Aufkommen an Buntmetall vom 9.-12. Jh. ist um 1200 eine drastische Zunahme in allen Bereichen festzustellen. Diese hängt mit technischen Innovationen ebenso zusammen wie mit einem Zuwachs der Sachkultur und Stadtneugründungen. Die Herkunft von verarbeitetem Kupfer, Zink und Zinn ist ungeklärt, aber aus historischen Gründen an bestimmten Orten zu vermuten. Obwohl Produktionsresten zufolge viele Stücke vor Ort hergestellt wurden, läßt sich dies selten nachweisen. Verbreitungskarten zeigen viele Handelskontakte an, wobei sich sieben große Verkehrsräume abzeichnen. Als Herstellungstechniken kommen Schmieden und Treiben, seltener Guß vor, die vom 8./9.-12. Jh. weitgehend gleich blieben. Erst im 14./15. Jh. zeigen extrem feine und gewalzte Objekte einen Technologiesprung an.

From the Westphalian town of Höxter and the deserted Medieval town of Corvey some 1.700 objects of non ferrous and precious metals are known which are completely documented and analysed in the study. Through comparisons all over Europe 23 selected groups of objects are divided by types and dated. Their use is illustrated by pictorial and written documents. After a scarceness of non ferrous metals between the 9th and 12th century they experienced a drastic increase in all spheres of life around 1200. This was due to technical innovation, an increase of the material culture and foundations of new towns. The origin of the worked copper, zinc and tin remains obscure, but for historical reasons certain places may be inferred. Although production remains indicate the on-site fabrication of many items, this can rarely be proven. Distribution maps reveal many trade connections focussing around seven major traffic zones. Forging, hammering, and sometimes casting were common production techniques and remained largely unaltered from the 8th / 9th until the 12thcentury. It is not before the 14th / 15th century that extremely fine and rolled objects indicate another technological leap.

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