Buch


Ich war begeistert

Ich war begeistert

Stefan Großmann

 

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Verlag : Edition Atelier
Buchreihe : WIENER LITERATUREN (Bd. 1)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 01. 2012
Seiten : 304
Einband : Gebunden
Höhe : 205 mm
Breite : 125 mm
Gewicht : 455 g
ISBN : 9783902498533

Du und »Ich war begeistert«




Autorinformation


„Schick es an Stefan Großmann, der weiß, was gut ist.“ (Franz Blei)

Stefan Großmann wurde 1875 in Wien geboren. Er war Gründer, Dramaturg und Regisseur der Wiener Freien Volksbühne. 1913 zog er nach Berlin und gründete 1920 die Zeitschrift „Das Tage-Buch“, eines der einflussreichsten Magazine der Weimarer Republik. 1927 zog er sich wegen Krankheit nach Geltow bei Potsdam zurück und schrieb in den folgenden Jahren einen Zeitungsroman, mehrere erfolgreiche Schauspiele und seine Autobiografie. 1933 war er so schwer erkrankt, dass die SA von einer Verhaftung absah. Stattdessen wurden er und seine schwedische Ehefrau Ester nach Österreich abgeschoben. Dort lebte Großmann bis zu seinem Tod Anfang 1935 nahezu mittellos.

Produktinformation


Er war einer der bedeutendsten Journalisten Österreichs und Berlins. Zudem Theaterimpresario, Dramaturg, Autor, Feuilletonkorrespondent. Und er gab eine der wichtigsten deutschsprachigen Zeitschriften des 20. Jahrhunderts heraus, „Das Tage-Buch“. Für den Wiener Stefan Großmann (1875–1935) schrieben Alfred Polgar und Thomas Mann, Robert Walser und Alexander Roda Roda, Walter Benjamin, Robert Musil und Egon Friedell. Die ersten Reportagen Egon Erwin Kischs wurden von Großmann redigiert. Und 1925 stammte die erste, Aufsehen erregende und erschreckend prophetische Rezension von Hitlers „Mein Kampf“ aus seiner Feder. Stefan Großmanns außergewöhnlich kluge, ehrlich persönliche und vor allem politisch ebenso realistische wie visionäre Autobiografie „Ich war begeistert“ (1930) gehört „zu den großen Erinnerungsbüchern“ (Wiener Zeitung) der Wiener Literatur nach 1900.

Pressestimmen


„Stefan Großmann (1875–1935) war zu seiner Zeit ein profilierter Journalist und Autor. 1930 veröffentlichte er unter dem programmatischen Titel ‚Ich war begeistert‘ seine Lebenserinnerungen. In diesem Buch schildert er anschaulich seine Jugendjahre in Wien und die Umbruchsjahre 1918 bis 1920, die er als Journalist in Berlin verbrachte.
Diese Autobiographie eines maßgeblichen Intellektuellen des frühen 20. Jahrhunderts wurde nun neu aufgelegt. Sie beeindruckt auch heute noch durch den Ton der Darstellung: So lebendig und anschaulich kann eben nur ein ‚Begeisterter‛ schreiben!“
– Wiener Zeitung/extra„Seine Theaterkritiken sind nicht ganz so luftig und leicht wie die seines Freundes Alfred Polgar, die Feuilletons
weniger originell und extravagant als jene von Anton Kuh, und die Streitschriften erreichen nicht die
sprachliche Brillanz und die Schärfe eines Karl Kraus, mit dem ihn eine innige Feindschaft verband. Aber
Stefan Großmann gehört dennoch zu den großen österreichischen Publizisten im ersten Drittel des letzten
Jahrhunderts, und dass er endlich wieder entdeckt werde, ist längst überfällig. Zu seiner Lebensleistung
gehören nicht nur mehrere tausend Artikel, Glossen, Kritiken, in denen er sich mit dem Theater, der Justiz,
der Politik, mit seinen beiden Lebensstädten Wien und Berlin auseinandersetzte, sondern auch, dass er eines
der interessantesten Theater Österreichs gründete und mit dem Tage-Buch eine der wichtigsten literarischpolitischen Zeitschriften der Weimarer Republik herausgab.“
– Karl-Markus Gauß, Die Presse„Seine bedingungslose Bewunderung galt Victor Adler, seine auf Gegenseitigkeit beruhende Feindschaft Karl Kraus, seine Liebe Peter Altenberg und natürlich diversen süßen Mädeln, die er im ‚Griensteidl‘ oder auf der Bühne der Josefstadt anschwärmte. Stefan Zweigs untergegangene ‚Welt von Gestern‘ wird in Großmanns Lebenserinnerungen aus einer anderen Perspektive gespiegelt. Nicht von oben, vom Blickwinkel des Grandseigneurs, der über Salzburg residierte, sondern eher von unten, aus den Erfahrungen von der Branntweinstube, die er mitnahm in die Redaktionsstuben von Berlin und Wien. Hellsichtig, pointiert, geistreich, lebendig – und noch immer, schon wieder lesbar.“
– Anita Pollak, Wina – das jüdische Stadtmagazin

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