Buch
Experiment und Exploration
-Bildung als experimentelle Form der Welterschließung-Sönke Ahrens
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Theorie Bilden (Bd. 22) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 12. 2010 |
Seiten | : | 330 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 513 g |
ISBN | : | 9783837616545 |
Produktinformation
Warum sind bislang die meisten Versuche, das Experiment zu denken, gescheitert? Gestützt auf empirische Studien, vor allem aus dem Bereich der Wissenschafts- und Technikforschung, und mit Hilfe einer dekonstruktiv aufbereiteten Begrifflichkeit fasst Sönke Ahrens das Experiment als eine Form der Welterschließung an den Grenzen der Welt und grenzt es von der Exploration als seinem komplementären Gegenpart ab. Bildung kann so als die experimentelle und Lernen als die explorative Form rekonstruiert werden, in der sich Individuen die Welt erschließen.
Pressestimmen
Besprochen in:www.lehrerbibliothek.de, 13.01.2011, Oliver NeumannZeitschrift für Pädagogik, 5 (2011), Gabriele WeißFachportal Pädagogik, 10 (2011)GEW Sachsen-Anhalt, 10 (2011), Sabrina Schenkhttps://elizabethbutlermd.com, 02.08.2022»Sönke Ahrens' Buch enthält eine Fülle von Anregungen zum weiteren ›Nach-Denken‹ nicht nur für die Bildungsphilosophie und Erziehungstheorie, sondern [...] auch für die Wissenschaftsforschung und Technikphilosophie.«»Mit dem wissenschaftstheoretischen Zwischenruf gelingt es dem Autor, die allzu festgefügten und scheinbar selbstverständlichen Selbstverständlichkeiten im erziehungswissenschaftlichen Diskurs zum Wackeln zu bringen und damit auf die Defizite zu verweisen, die in der Zunft bisher weniger gesehen, beachtet und ernst genommen werden.«»Eine anspruchsvolle und komplexe Bildungstheorie [...], der zu wünschen wäre, dass ihr Potential auch für empirische Forschungen oder didaktische Überlegungen genutzt wird. Wer keine Handreichung für die pädagogische Praxis erwartet und bildungsphilosophischen Problemstellungen etwas abgewinnen kann, wird aus dem spannend und amüsant geschriebenen Buch auch als PraktikerIn Gewinn ziehen.«»Das Buch ist dahingehend als bedeutsam und fallweise wohl auch als streitbar einzuschätzen, als es eine Diskussion eröffnet und einen neuen Einsatz im bildungstheoretischen Diskurs markiert.Zu betonen bleibt die Originalität und der Eigensinn dieses Buches, das sich zudem durch seine systematische Qualität auszeichnet. Zu empfehlen ist es im Prinzip allen Erziehungswissenschaftler/inne/n, die sich für Bildung und Lernen als systematische Grundlagen ihrer Disziplin interessieren; darüber hinaus aber auch jenen, die sich für Technikforschung oder Wissenschaftsforschung interessieren oder in Überschneidungsfeldern der aufgeführten Disziplinen arbeiten.«»[Die Studie] besticht durch die Konsequenz, mit der sie die Unterscheidung von Erschlossenem und Unerschlossenem einbringt, um verschiedene Formen der Welterschließung systematisch zu entwickeln. Die Rezeption jüngerer Studien aus der Wissenschafts- und Technikforschung machen das Buch [...] besonders innovativ – für Theoretiker und Empiriker gleichermaßen.«