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Erziehung zur Tugend

Erziehung zur Tugend

-Frauenrollen und der englische Roman um 1800-

Silvia Mergenthal

 

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Übersicht


Verlag : Akademie-Verlag
Buchreihe : Buchreihe der Anglia / Anglia Book Series (Bd. 34)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 21. 10. 1997
Seiten : 364
Einband : Gebunden
Höhe : 230 mm
Breite : 155 mm
Gewicht : 680 g
ISBN : 9783484421349
Altersempfehlung : 17-17

Du und »Erziehung zur Tugend«




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This study is designed as a contribution to gender studies; it examines the (various different) ways in which gender roles are constructed in 18th century educational manuals and novels in English, focussing mainly on the contributions of female authors to bourgeois Enlightenment debate on the socialization of women and the role of women in society. Another concern of the book is to define the position of well-known women authors like Jane Austen or Fanny Burney within the literary landscape of the age, the tendency in the past having been to study them very much in isolation from it. For this purpose the present study marks off a sub-genre termed here weiblicher Erziehungsroman (educational novels by women) and examines the intertextual relations obtaining within that sub-genre. In so doing it seeks not least to rescue a number of less well-known women authors from the scholarly oblivion to which they have been relegated in literary studies.Die Arbeit versteht sich zum einen als ein Beitrag zu gender studies, das heißt, sie untersucht, auf welche Weise in Erziehungshandbüchern und Romanen des 18. Jahrhunderts Geschlechterrollen konstruiert werden. Sie hebt vor allem die Beteiligung von Autorinnen an der aufklärerisch-bürgerlichen Diskussion um die Sozialisation der Frau und um die Rolle der Frau in der Gesellschaft heraus, einer Diskussion, innerhalb derer, vor allem im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, eine konservative und eine progressive moraldidaktische Position unterschieden werden können. Dabei zeigt sich, und dies ist das zweite Erkenntnisinteresse der Arbeit, daß sich fiktionale Texte, im Unterschied zu nicht-fiktionalen, einer eindeutigen Zuordnung zu der einen oder anderen Position widersetzen; Quellen moraldidaktischer Ambiguität sind Erzählperspektive und Erzählstruktur. Die fiktionalen Texte, in denen die beschriebene Diskussion geführt wird, werden in der Arbeit als "weibliche Erziehungsromane" definiert. Damit ist zugleich das dritte Erkenntnisinteresse der Arbeit bezeichnet: Die Arbeit will bekannte Autorinnen wie Jane Austen oder Fanny Burney in einem literarischen Umfeld verorten, aus dem sie in der Vergangenheit oft isoliert worden sind; sie untersucht daher die intertextuellen Beziehungen zwischen den Romanen Burneys und Austens und denen unbekannterer Autorinnen wie Elizabeth Hamilton, Mary Hays und Jane West. Sie will so auch eine Phase in der Entwicklung des englischen Romans rehabilitieren, die ohne weiteres als eine Phase der "Feminisierung" bezeichnet werden kann.

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