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Der Aktionskreis Halle

Der Aktionskreis Halle

-Postkonziliare Konflikte im Katholizismus der DDR-

Sebastian Holzbrecher

 

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Übersicht


Verlag : Echter
Buchreihe : Erfurter Theologische Studien (Bd. 106)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 03. 2015
Seiten : 464
Einband : Kartoniert
Höhe : 230 mm
Breite : 165 mm
ISBN : 9783429036270

Du und »Der Aktionskreis Halle«




Autorinformation


Sebastian Holzbrecher, Dr. theol., geb. 1982, katholischer Theologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Universität Erfurt, Mitglied im Theologischen Forschungskolleg der Universität Erfurt.

Produktinformation


Der Aktionskreis Halle (AKH) ist nicht nur als "entfant terrible" des ostdeutschen Katholizismus bekannt. Er ist zugleich die bedeutendste katholische Impulsgruppe in der DDR, die durch ihr Engagement in Konflikt mit Kirche und Staat geriet.

Gegründet 1970, gehört der AKH zur innerkirchlichen Aufbruchbewegung im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil. Forderungen nach der Wahl des Bischofs durch die Ortskirche gehören ebenso zur Agenda des Kreises wie Bemühungen um mehr innerkirchliche Pluralität und ein stärkeres ökumenisches Engagement.

Am Beispiel des Aktionskreises Halle kann nachvollzogen werden, wie die katholische Kirche mit interner Kritik an ihrem Kurs der „politischen Abstinenz“ umging. Darüber hinaus wird deutlich, wie der SED-Staat versuchte, innerkirchliche Aufbrüche niederzuschlagen. Weil man den AKH als politischen Störfaktor identifiziert hatte, sollte er durch das Ministerium für Staatssicherheit liquidiert werden. Dass es dabei zu einer Zusammenarbeit von Staat und Kirche gegen den AKH gekommen ist, gehört zu den dunkelsten Kapiteln der ostdeutschen Kirchengeschichte.

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