Buch


„Ich kann“ als Grundvollzug des Lebens

„Ich kann“ als Grundvollzug des Lebens

-Analysen zur material-phänomenologischen Handlungsstruktur-

Rolf Kühn

 

29,90 EUR
Lieferzeit 5-6 Tage


In den Warenkorb



Übersicht


Verlag : Verlag Text & Dialog
Sprache : Deutsch
Erschienen : 03. 01. 2022
Seiten : 406
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 148 mm
Gewicht : 700 g
ISBN : 9783943897654

Du und »„Ich kann“ als Grundvollzug des Lebens«




Produktinformation


Da unser Leben in einem ständigen Vollzug seiner selbst besteht, ist es durch ein je unmittelbares Empfinden des „Ich kann“ bestimmt. Als originäre Verwirklichung liegt eine solch rein phänomenologische Bestimmung jeglicher reflexiven Motivations- und Intentionalanalyse unseres Wollens und Handelns voraus. Dies wird einerseits durch Untersuchungen zu Maine de Biran, Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche und Freud verifiziert sowie andererseits durch zentrale Bereiche wie Arbeit und Kunst. Das individuelle Erleben eines „Nicht-Könnens“ lässt die Frage nach Symptom und Sublimierung stellen, und zwar im Zusammenhang mit unserer subjektiven Leiblichkeit als Kraft und Affekt im lebensphänomenologischen Sinne. Als Einleitung ist ein Text von Michel Henry über „Potentialität“ als Grundgegebenheit eines originär „praktischen Cogito“ vor jedem „Ich denke“ beigegeben, was als Leitfaden dienen kann.

Inhaltsverzeichnis


Vorbemerkung

Einleitung: Potentialität (Michel Henry)
TEIL I: KÖNNEN UND WOLLEN
1 „Ich kann“ und Wille bei Maine de Biran und Schopenhauer

1.1 Die praktisch-transzendentale Individuierung bei Maine de Biran
1.2 Wille als „Leben-Wollen“ und Leiblichkeit gemäß Schopenhauer
1.3 Affektivität und principium individuationis
2 Gewissheit und Verzweiflung – mit Blick auf Kierkegaard

2.1 Das Gutsein des Lebens
2.2 Leben als Leiblichkeit und Mitpathos
2.3 Verzweiflung als „tödliche Krankheit“
3 Der „Wille zur Macht“ als Ur-Leib bei Nietzsche

3.1 Der „Wille zur Macht“ als Selbstermächtigung des Lebens
3.2 Schwäche und Lebenssteigerung
3.3 Das „Mehr“ des Lebens als Fülle des „Ich kann“
4 Resignation und Ananké gemäß Freud

4.1 „Realität“ und „Resignation“
4.2 Die Kultur zwischen Eros und Thanatos
4.3 Realität und Sublimierung
TEIL II: KÖNNEN UND HANDELN
5 Bedürfen, Begehren und Arbeit

5.1 Bedürfen als Singularisierung
5.2 Ökonomie und Bedürfen als Warengenese
5.3 Kapitalismus und Entfremdung
6 Kunst als „innere Notwendigkeit“

6.1 Das Minimum als Maximum
6.2 Das Absolute in Kunst und Kultur
6.3 Leib und ästhetische Bewegung
7 Symptom und Reales

7.1 „Sinthomale Weisheit“ nach Lacan
7.2 Symptom, Selbstaffektion und Begehren
7.3 Aktvollzug als „Ich kann“-Transparenz
8 Sublimierung in Mystik und Ästhetik

8.1 Sublimierung, Phallus und Narzissmus
8.2 „Libidinöse Ökonomie“ innerhalb von Kur und Kultur
8.3 Wiederholung als „elastische Logik“

Ausblick: Leiblichkeit als individuiertes „Können zu können“
Bibliographie

Deine Buchhandlung


Buchhandlung LeseLust
Inh. Gernod Siering

Georgenstraße 2
99817 Eisenach

03691/733822
kontakt@leselust-eisenach.de

Montag-Freitag 9-17 Uhr
Sonnabend 10-14 Uhr



Deine Buchhandlung
Buchhandlung LeseLust
Inh. Gernod Siering

Georgenstraße 2
99817 Eisenach

03691/733822
kontakt@leselust-eisenach.de

Montag-Freitag 9-17 Uhr
Sonnabend 10-14 Uhr