Buch


„Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden“

„Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden“

-Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie-

Roland Wölfle

 

49,90 EUR
Lieferzeit 12-13 Tage





Übersicht


Verlag : Waxmann
Buchreihe : Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur (Bd. 11)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 08. 07. 2015
Seiten : 628
Einband : Kartoniert
Höhe : 240 mm
Breite : 170 mm
ISBN : 9783830932505

Du und »„Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden“«




Produktinformation


Alfred Adler hat 1911 Sigmund Freuds Psychoanalytische Vereinigung
verlassen. Nach seiner Überzeugung sollten die Menschen vor allem in
ihren sozialen Beziehungen und im Verhältnis zur Gesellschaft betrachtet
werden. Damit wurde aus der Individualpsychologie nicht nur eine
psychotherapeutische Schule, sondern es entstanden auch sozialpsychologische und pädagogische Konzepte. So war es kein Zufall, dass Adler schon 1919 begann, mit Gruppen zu arbeiten, was dann vor allem in den USA von einigen seiner Schüler konsequent fortgeSetzt wurde.
In diesem Buch wird eine Vielzahl von internationalen historischen und aktuellen Beiträgen zur Praxis und Theorie individualpsychologischer Gruppen zusammengefasst. Gemeinsam mit eigenen gruppenpsychotherapeutischen
Erfahrungen lassen sich daraus Kriterien eines individualpsychologischen
Gruppenkonzepts ableiten. In einem ausführlichen Praxisteil wird analysiert, wie die Individualpsychologie in verschiedenen GruppenSettings angewendet werden kann. Schließlich wird der Alltag einer Therapeutischen Gemeinschaft einer Drogeneinrichtung beschrieben, in welcher auf der Grundlage eines individualpsychologischen Konzepts gearbeitet wurde.

Inhaltsverzeichnis


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Pressestimmen


Der Band wird beschlossen mit Praxisbeispielen, Alltagsszenen und Fallvignetten zur individualpsychologischen Gruppenarbeit der Therapiestation Lukasfeld (Vorarlberg) aus den Erfahrungen von Wölfle selbst. Das Buch bietet […] den derzeit besten und umfassendsten Überblick über Gruppenarbeit und Gruppentherapie auf individualpsychologischer und tiefenpsychologischer Grundlage. Die Theorie spielt eine große Rolle, doch kommen die konkreten Erfahrungen nicht zu kurz. Aus letzteren lassen sich sogar einige Hinweise für die eigene praktische Arbeit ableiten. – Gerald Mackenthun auf: Rezensionen TiefenpsychologieMehrere Individualpsychologen und Individualpsychologinnen der zweiten
Generation haben sich schon in den Zwanzigerjahren sowie in der Nachkriegszeit der Arbeit mit Gruppen zugewendet sowie gruppentherapeutische Methoden und Gruppenpsychotherapie in ganz
unterschiedlichen Settings praktiziert, erforscht und darüber auch publiziert. […] Sich dieser durchaus bedeutenden individualpsychologischen Tradition gruppenpsychotherapeutischer Pioniere bewusst zu werden, kann die Lesenden ebenfalls ermutigen und dazu motivieren, mit eigenen Experimenten daran anzuschliessen. Ebenfalls motivierend wirkt das 3. Kapitel „Gemeinschaft und Gemeinschaftsgefühl“, und zwar von der theoretischen Seite her. Die
Individualpsychologie ist eine reiche und fruchtbare Theorie, die mit ihrem Konzept vom „Gemeinschaftsgefühl“ gerade für das Feld der Gruppe zu eigenen Schritten anregen kann. Wölfle schreibt darum: „Gemeinschaftsgefühl ist ohne Zweifel eine tragende Säule der Individualpsychologie und es wäre schade, wenn es nicht gelingen könnte, diese wertvolle Qualität noch mehr in den therapeutischen Alltag zu integrieren. Gruppen sind dafür sicher eine hervorragende Möglichkeit“ (S. 63). – Jürg Rüedi in: Zeitschrift für Individualpsychologie, 1/2017Dieser Band 11 [...] schließt eine Forschungslücke, denn ein Gesamtwerk über individualpsychologische Gruppentherapie existierte bis dahin nicht. Es ist erstaunlich was Roland Wölfle zu dieser Thematik zusammengetragen hat, sowohl historisch als auch aktuell. Seit Jahrzehnten arbeitet der Autor gruppenpsychotherapeutisch, im klinischen wie im universitären Kontext. Man kann in diesem Band einiges erfahren über die Milieutherapie von Cody Marsh, die Gruppenanalyse des Trigant oder über Jacob L. Moreno und das Psychodrama. Systematik und Gruppentherapie werden untersucht und es gibt zahlreiche Praxisbeispiele sowie integrative Konzepte. Man erfährt auch vieles über die therapeutische Gemeinschaft in der Darstellung aktueller Literatur. Ein sehr umfassend geschriebenes Werk mit einem großen Informationsschatz. – lesefreunde24

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