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Geld, Gott und Poesie im Vergleich

Geld, Gott und Poesie im Vergleich

-Am Beispiel von Gotthold Ephraim Lessings „Nathan der Weise“-

Robin Brunsmeier

 

29,90 EUR
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Produktinformation


Übersicht


Verlag : Akademische Verlagsgemeinschaft München
Buchreihe : Beiträge zur Literaturwissenschaft
Sprache : Deutsch
Erschienen : 15. 04. 2013
Seiten : 50
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 148 mm
Gewicht : 88 g
ISBN : 9783869244266

Du und »Geld, Gott und Poesie im Vergleich«




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Gegenstand dieser Arbeit ist die jeweilige Vermittlung einer sinngebenden Wahrheit, die Gott, Geld und Poesie einem Individuum anbieten. In Lessings dramatischem Gedicht „Nathan der Weise“ findet sich ein würdiger Vertreter eines der genannten Medien, ein die Wahrheit zwangsläufig und immer mindestens indirekt thematisierendes Medium: die schöne Literatur, die Poesie. Ohne Zweifel bleibt aber bei jeder Dichtung zumindest teilweise die Frage nach Fiktion und Wirklichkeit – und damit auch nach Wahrheit – offen. Die Poesie bestreitet ihren unwahren Charakter auch keineswegs, vielmehr erfreut sie sich an ihrer Metaphorik, während die monetäre und religiöse Wahrheit einen absoluten Wahrheitsanspruch erheben: Gott existiert und mein Geld lässt sich jederzeit in Waren umtauschen. Die unterschiedlichen Vergleichsebenen offenbaren aufschlussreiche Erkenntnisse und Nathan, der reiche und weise Jude zwischen Christen und Moslems, bietet als literarische Figur einen idealen gemeinsamen Nenner.

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