Buch
Bullshit Pur
-Sprachversumpfung im Alltag und in den Medien-Renate Eberwein-Schön
Übersicht
Verlag | : | Verlag Winfried Jenior |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 07. 03. 2023 |
Seiten | : | 167 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 145 mm |
Gewicht | : | 278 g |
ISBN | : | 9783959780766 |
Produktinformation
Was sind das für Leute, die „Pippi in den Augen haben“ oder Fehlentscheidungen
als „Griff ins Klo“ bezeichnen? Haben alle „Bauchfühler“ immer „offene Ohren“?
Wer genervt ist von Instagramern, die alles „megaaa“ finden, von denen, die sich
mit exzessivem Gebrauch von Anglizismen wichtig tun und von Journalisten, die
Empörungsvokabular verbreiten - der ist hier richtig.
Mit vielen ernsten bis humoristischen Beispielen und Hintergrundanalysen wird
die „Versumpfung von Sprache“ (Durs Grünbein) im Alltag und in den analogen
und digitalen Massenmedien dokumentiert und kommentiert.
Pressestimmen
Wie viel echte Empörung steckt hinter einem Aufschrei? Und wie lässt sich die Beliebtheit von Vokabeln wie “mäandern” und “toxisch” erklären? Mit satirischen, literarisch-unterhaltsamen Texten beschreibt die Kasseler Autorin Renate Eberwein-Schön in ihrem Buch "BULLSHIT PUR" die Sprachversumpfung im Alltag und in den Medien. Ob bei „Pippi in den Augen“, dem „Griff ins Klo“, den „Öffis“, “Erstis“ und „Flüchtis“ oder den stets gleichen sensationalistischen Metaphern: In vielen Bereichen erkennt sie einen Verlust der Vielfältigkeit der deutschen Sprache, unter anderen bei der Generation “keine Ahnung”. Mit ernsten und humoristischen Beispielen sowie vielen Hintergrundanalysen beschreibt die pensionierte Lehrerin in einer Textsammlung Sprachformen, die sich in den vergangenen Jahren verbreitet haben. Dabei wendet sie sich gegen die immer stärker werdende Verflachung und Banalisierung der Sprache durch Verkürzungen, infantile oder vulgäre Ausdrücke. Einen Qualitätsverlust bemängelt sie auch im Bereich des Journalismus durch stereotype Sprachformen. Dem zunehmenden Empörungsvokabular in den Medien räumt sie deswegen ebenso Platz in ihrem Buch ein und bezieht sich auf die stärkere Emotionalisierung von Nachrichten durch Metaphern und Modewörter. Durch fundierte Rechercheleistung ist eine treffende Einordnung gedankenloser Umgangssprache gelungen, weswegen auf Lesende ein “mega Burner” wartet der ein “krasses Bauchgefühl” erzeugen kann: 164 Seiten „Bullshit Pur“ (https://jenior.de) für alle, die von Instagramern genervt sind, die alles „megaaa“ finden oder von solchen, die sich mit exzessivem Gebrauch von Anglizismen wichtig tun.
Aus:https://www.openpr.de/news/1246202/BULLSHIT-PUR-Sprachversumpfung-im-Alltag-und-in-den-Medien.htmlSchwachsinn der Sprachversumpfung
Buchtipp: „Bullshit Pur – Sprachversumpfung im Alltag und in den Medien“ von Renate Eberwein-Schön
Mit Sprachversumpfung im Alltag und in den Medien hat sich die Kasseler Autorin Renate Eberwein-Schön beschäftigt. Ihre Wahrnehmungen und Gedanken zur Generation „Keine Ahnung“ oder die im Alltag auftretenden „Hallooo-Sager“ präsentiert sie nun in literarisch-unterhaltsamen sowie satirischen Texten. Zusammengefasst sind sie in einem Buch, das den Titel „Bullshit Pur“ trägt und damit schon einen ersten Hinweis auf die Auswüchse des Wortes „Pur“ als Anhängsel liefert: „Vergnügen pur“ ist also garantiert. Die pensionierte Lehrerin beschreibt in ihrer Textsammlung Sprachformen, die sich in den vergangenen Jahren zunehmend verbreitet haben. Dabei beweist sie eine beachtliche Rechercheleistung, auf deren Basis sie gedankenlose Umgangssprache treffend einzuordnen vermag. So hinterfragt sie Redewendungen, in denen weinende Menschen als „mit Pipi in den Augen“ bezeichnet werden oder Fehlentscheidungen als „Griff ins Klo“. Sie führt Lesende mit „krassem Bauchgefühl“ durch „Mega-Burner“ und staunt über „Öffis“ als öffentliche Verkehrsmittel.
Mit ernsten bis humoristischen Beispielen sowie vielen Hintergrundanalysen erinnert sie nicht nur an den drohenden Verlust der vielfältigen deutschen Sprache, sondern sie verweist auch auf die Emotionalisierung von Nachrichten über Metaphern und Modewörter. 167 Seiten warten auf alle, die genervt sind von Instagrammern, die immer alles „megaaa“ finden, oder von denjenigen, die sich mit exzessivem Gebrauch von Anglizismen wichtig machen.
Aus:https://www.evangelisches-gemeindeblatt.de/buchtipps/schwachsinn-der-sprachversumpfung