Buch


Eine Region im Aufbruch

Eine Region im Aufbruch

-Die Revolution von 1848/49 in Ostwestfalen-Lippe-

Reinhard Vogelsang; Rolf Westheider (Hrsg.)

 

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Übersicht


Verlag : Verlag für Regionalgeschichte
Buchreihe : Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg (Bd. 9)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 12. 11. 1998
Seiten : 448
Einband : Gebunden
Höhe : 240 mm
Breite : 160 mm
Gewicht : 1140 g
ISBN : 9783895342257

Du und »Eine Region im Aufbruch«




Autorinformation


statt Autoren und Herausgeber steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis

Reinhard Vogelsang / Rolf Westheider: Einführung • 7-12
Manfred Hettling: Die dynamische Ambivalenz von 1848 • 13-30
Helmut Hüffmann: Unterschichten im Raum Lübbecke • 31-70
Frank Konersmann: Die Kaufmanns- und Unternehmerfamilie Tenge • 71-98
Horst Krus: Die Kartoffelkrankheit • 99-130
Philipp Koch: Minden 1830 bis 1849 • 131-158
Monika Minninger: Ostwestfälische Juden • 159-190
Uwe Synowski: Hermann Kriege 1840-1845 • 191-218
Christoph Laue: »Schläft« Herford 1848/49? • 219-246
Reinhard Vogelsang: Ludwig Volrath Jüngst • 247-272
Günter Schomaekers: Gütersloh in der 48er Revolution • 273-304
Joachim Wibbing: Der »Zug nach Barkhausen« • 305-328
Jörg van Norden: Die Kreissynode Bielefeld • 329-348
Rolf Westheider: 1848/49 im Amt Versmold • 349-368
Manfred Beine: Harsewinkel 1848 • 369-392
Eckhard Möller: Bauernprotest in Herzebrock und Clarholz • 393-406
Jürgen Scheffler: Der Zug des Lemgoer Volksvereins nach Detmold • 407-430
Orts- und Personennamen • 431-441
Bildquellennachweis • 442-443
Autoren • 444-446

Produktinformation


Die Revolution von 1848 spielt für die demokratische Entwicklung in Deutschland eine nicht zu unterschätzende Rolle. Auch wenn ihr kein unmittelbarer Erfolg beschieden war, sind sich die Menschen doch ihrer Rechte bewußt geworden und haben gelernt, ihre Mitwirkungswünsche an die Obrigkeit zu formulieren. In Ostwestfalen-Lippe wurden dafür keine Barrikaden gebaut, doch war die Region unruhig genug. In den Städten engagierte sich das Bürgertum in politischen Clubs und diskutierte in den neugegründeten Zeitungen die Fragen der Zeit. Auf dem Land gab es, nach einer mehrjährigen Hungerperiode, eine Protestbewegung. Der Kaufmann, der Staatsbeamte, der Grundherr, ja sogar der Landesherr – sie wurden bedrängt, wenn nicht sogar mit Gewalt angegriffen. Im Buch werden die Geschehnisse in der Region erstmals dargestellt und zusammenfassend bewertet.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=0225

Inhaltsverzeichnis


https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/400c4247-8aa4-4f0f-80c3-6ee77d5af66f

Pressestimmen


Der Band sieht in Ostwestfalen-Lippe genauer hin. Die Vielfalt der Revolution in der Provinz, die dynamische Ambivalenz von 1848 wird in 15 Beiträgen beschrieben. Fast alle Beiträge gehen dabei in den Vormärz zurück, um zu verdeutlichen, daß die Revolution am Ende einer längeren Entwicklung stand. Der detailreiche Band liefert viele Anregungen für die weitere Revolutionsforschung. Ostwestfalen-Lippe darf nun als die am besten erforschte Region Westfalens gelten.
Wilfried Reininghaus, in: Heimatpflege in Westfalen 13, 2000

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