Buch
Übersicht
Verlag | : | S. Fischer Verlag |
Buchreihe | : | S. Fischer Wissenschaft |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 21. 05. 2015 |
Seiten | : | 464 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 209 mm |
Breite | : | 134 mm |
Gewicht | : | 553 g |
Dicke | : | 36 mm |
ISBN | : | 9783100383006 |
Autorinformation
 Ralf Konersmann, geboren 1955, ist Professor für Philosophie und Publizist. Bis März 2021 war er Direktor des Philosophischen Seminars an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er ist Wissenschaftlicher Beirat mehrerer philosophischer Zeitschriften und war Gründungsmitglied der Hamburger Akademie der Wissenschaften sowie Mitherausgeber des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie«. Im S. Fischer Verlag hat er zuletzt das »Wörterbuch der Unruhe« (2017) veröffentlicht, für das er den Tractatus-Essaypreis des Philosophicum Lech verliehen bekommen hat, sowie den großen Erfolg »Die Unruhe der Welt« (2015).
Pressestimmen
Konersmann kann sensationell gut ungeahnte Verbindungen herstellen und neue Lesarten bekannter Erzählungen aufzeigen.Diese grandiose Geschichte der Unruhe ist ein Buch gegen die Entschleunigung […] Eine überwältigende geistesgeschichtliche Tiefenbohrung.Dem Kieler Kulturphilosophen gelingt es […], unmittelbare lebensweltliche Wiedererkennbarkeit mit einer faszinierenden geistes- und philosophiegeschichtlichen Tiefenbohrung zu verbinden.Am Ende steht auch ein niveauvolles Selbsthilfebuch: Denn Schuld an unserer Rastlosigkeit sind wir nicht als Einzelne. Eine solche Absolution tut gut!Konersmann öffnet uns den Blick für die Zwiespältigkeit einer Kraft, die erlitten werden muss, aber zugleich Lust schaffen kann.Ungemein kenntnisreich bewegt sich Konersmann kreuz und quer durch die Jahrhunderte, verfolgt Motive und Splitter mythischer Erzählungen.Fänden ein paar Menschen die Muße, dieses in einfacher Sprache geschriebene Buch zu lesen, wäre vielleicht viel gewonnen!die wissenschaftliche Darstellung dieses Kampfes in allen philosophischen und historischen Facetten macht die Unruhe greifbarer und damit auch ein wenig beherrschbarer.