Buch
Fünf Prinzipien für die Utopien von Morgen
Petra Schaper Rinkel
Übersicht
Verlag | : | Picus Verlag |
Buchreihe | : | Wiener Vorlesungen (Bd. 196) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 15. 01. 2020 |
Seiten | : | 100 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 190 mm |
Breite | : | 115 mm |
ISBN | : | 9783711730169 |
Autorinformation
Petra Schaper Rinkel ist Politikwissenschaftlerin und Innovationsforscherin. Seit Oktober 2019 ist sie Professorin für Wissenschafts- und Technikforschung des digitalen Wandels und Vizerektorin für Digitalisierung an der Karl-Franzens-Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Digitalisierung, Zukunftstechnologien und die Praxen des »Zukunft-Machens« – Utopien, partizipative Zukunftsprozesse, Szenarien und Meta-Narrative der Zukunft. Ihre Publikationen und Vorträge verbinden gesellschaftstheoretische Fragen mit Ansätzen der Gestaltung und Gestaltbarkeit von Zukunftstechnologien.Petra Schaper Rinkel ist Politikwissenschaftlerin und Innovationsforscherin. Seit Oktober 2019 ist sie Professorin für Wissenschafts- und Technikforschung des digitalen Wandels und Vizerektorin für Digitalisierung an der Karl-Franzens-Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Digitalisierung, Zukunftstechnologien und die Praxen des »Zukunft-Machens« – Utopien, partizipative Zukunftsprozesse, Szenarien und Meta-Narrative der Zukunft. Ihre Publikationen und Vorträge verbinden gesellschaftstheoretische Fragen mit Ansätzen der Gestaltung und Gestaltbarkeit von Zukunftstechnologien.
Produktinformation
Die gravierenden gesellschaftlichen Umbrüche im Zusammenhang mit Digitalisierung, Automatisierung und Klimawandel werfen die Frage nach der Gesellschaft der Zukunft auf. Utopien sind seit Jahrhunderten das Medium, in dessen Rahmen gefragt wird, wie die gerechte Verteilung von Gütern, Macht und Arbeit aussehen kann. Petra Schaper Rinkel stellt Utopien als Gedankenexperimente vor, die heute Designprinzipien der Welterfindung bieten können, wenn sie auf das Handeln statt das Wünschen gerichtet sind. Die politischen Utopien des 21. Jahrhunderts müssen die Wachstumsorientierung überwinden, damit sie angesichts der Klimakrise für alle gelten können, und sie müssen Konflikt und Veränderung als Treiber gesellschaftlicher Entwicklung angesichts von Komplexität und Unübersichtlichkeit der soziotechnologischen Globalisierung aufnehmen.