Buch
Zur Geschichte des Vereins für Socialpolitik.
-Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XLI.-Peter Spahn (Hrsg.)
99,90
EUR
Lieferzeit 5-6 Tage
In den Warenkorb
Autorinformation
Produktinformation
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Übersicht
Verlag | : | Duncker & Humblot |
Buchreihe | : | Schriften des Vereins für Socialpolitik (Bd. 115) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 16. 08. 2023 |
Seiten | : | 321 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 233 mm |
Breite | : | 157 mm |
Gewicht | : | 435 g |
ISBN | : | 9783428189724 |
Illustrationen | : | 2 Tab., 1 farb. Abb.; 321 S., 1 farb. Abb., 2 schw.-w. Tab. |
Autorinformation
Peter Spahn, Prof. em. Dr., University of Stuttgart-Hohenheim, formerly Chair ›Monetary and International Macroeconomics‹. Chairman of the Committee ›History of Economc Thought‹ in the German Economic Association (2018–22), Member of the Committee ›Economic Policy‹, the German Keynes Society and the European Society for the History of Economic Thought (2000–20). Major publications (books): From Gold to Euro (Springer 2001), Geldpolitik (Vahlen 2012), Streit um die Makroökonomie (Metropolis 2016).Peter Spahn, Prof. em. Dr., Universität Stuttgart-Hohenheim, Lehrstuhl ›Geld und Währung‹. Vorsitzender des Ausschusses für die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft im Verein für Socialpolitik (2018 bis 2022), Mitglied des Wirtschaftspolitischen Ausschusses, der Keynes-Gesellschaft und der European Society for the History of Economic Thought (2000 bis 2020). Wichtige Bücher: From Gold to Euro (Springer 2001), Geldpolitik (Vahlen 2012), Streit um die Makroökonomie (Metropolis 2016).
Produktinformation
»On the History of the ›Verein für Socialpolitik‹«: On the occasion of the founding of the Verein für Socialpolitik 150 years ago, this volume takes up topics of the Association's history. It deals with Gustav Schmoller, leading figure of the Historical School and founder of the Association, with its self-dissolution under National Socialism, and with the debate on Neoliberalism and Social Market Economy. Other topics are the participation of women, the demand for evidence-based economic policy and the changing role of economic history.Im Jahr 1873, vor 150 Jahren, wurde der Verein für Socialpolitik gegründet. Aus diesem Anlass beschäftigte sich der Vereinsausschuss für die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft im Juni 2022 mit zentralen Themen der Vereinsgeschichte. Analysiert wird die Rolle von Gustav Schmoller als Führungsfigur der Deutschen Historischen Schule und maßgeblichem Mitbegründer und Vorsitzenden des Vereins. Behandelt werden die Auseinandersetzungen um die Selbstauflösung des Vereins im Nationalsozialismus sowie die Kontroversen um Neoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft nach 1948. Untersucht wird auch die sich bis zum Ende des Ersten Weltkriegs entwickelnde Beteiligung von Frauen am Vereinsleben als Mitglieder, Tagungsteilnehmerinnen und Verfasserinnen von Beiträgen. Schließlich geht es um die zunehmend empirische Orientierung der Volkswirtschaftslehre, mit der Forderung nach einer evidenzbasierten Wirtschaftspolitik, und die wechselhafte Rolle der Wirtschaftsgeschichte in der Vereinsentwicklung.https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/ca20dd7923b547d185050cc548bf7f5e
Inhaltsverzeichnis
Alexander Ebner
Gustav von Schmoller und der Verein für Socialpolitik: Grundlagen und Wirkungen des historisch-ethischen Diskurses sozialer Reform
Elisabeth Allgoewer
Frauen im Verein für Socialpolitik: Von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg
Hauke Janssen
Zwischen Gleichschaltung und Widerstand: Die Geschichte des Vereins für Sozialpolitik von 1933 bis zur seiner Auflösung 1936
Tetsushi Harada
Auseinandersetzungen um Gustav Schmoller hinter der Selbstauflösung des Vereins für Socialpolitik
Bertram Schefold
Selbstverständnis und wirtschaftspolitische Orientierung des Vereins für Socialpolitik: Die Jahrestagungen 1950–2000
Volker Caspari
Evidenz, »evidence« und evidenzbasierte Wirtschaftspolitik: der »empirical turn« in der Volkswirtschaftslehre
Jan-Otmar Hesse
Der Verein für Socialpolitik und die Wirtschaftsgeschichte