Buch
Simpliciana
-Schriften der Grimmelshausen-Gesellschaft- XXXVI. Jahrgang / 2014-Peter Heßelmann (Hrsg.)
125,90
EUR
Lieferzeit 12-13 Tage
Übersicht
Verlag | : | Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften |
Buchreihe | : | Simpliciana (Bd. 36) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 26. 03. 2015 |
Seiten | : | 417 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 230 mm |
Breite | : | 150 mm |
Gewicht | : | 690 g |
ISBN | : | 9783034316675 |
Produktinformation
Den Schwerpunkt dieses Bandes der Simpliciana bilden vierzehn Vorträge, die während einer Tagung mit dem Rahmenthema «Chiffrieren und Dechiffrieren in Grimmelshausens Werk und in der Literatur der Frühen Neuzeit» Mitte Juni 2014 in Gelnhausen gehalten wurden. Fünf weitere Studien ergänzen unser neues Jahrbuch. Die Rubrik «Rezensionen und Hinweise auf Bücher» bietet wie gewohnt einige Besprechungen von Neuerscheinungen zum simplicianischen Erzähler und zur Literatur- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Klaus Schmeh: Dechiffrierung verschlüsselter Texte der Frühen Neuzeit. Methoden, Probleme, Forschungsbedarf – Dieter Breuer: Ciffranten, Cabalisten und Hieroglyphisten bei Garzoni und Grimmelshausen – Klaus Haberkamm: Simplicianischer Tetramorph. Zum Elementar-Geist des Titelkupfers von Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch – Maximilian Gamer: Die Chiffrenkunst des Baldanders - eine literarische Trithemius-Apologie Grimmelshausens? – Friedrich Gaede: Grimmelshausens Code. Die hintergründige Symbolik des Selbst – Eric Achermann: Wie liest sich das Buch der Welt? Zu Buch und Büchern in der Continuatio – Martin Helbig: Mit anderen Augen sehen. Ein Beitrag zur Selbstsicht bei Grimmelshausen – Wolfgang Winter: Grimmelshausens Zahlensymbolik: Aus der Finsternis zum Licht – Verena Börder: Traumsymbolik und Traumdeutung als transzendente Marker in Grimmelshausens Keuschem Joseph – Jakob Koeman: Die Darstellung der Welt als Paradies mit Kreuz. Zur Chiffrensprache der Natur bei Grimmelshausen, Eichendorff und Caspar David Friedrich – Tomas Tomasek: Zur Geschichte des deutschen Rätsels mit einem Blick auf das 17. Jahrhundert – Hans-Joachim Jakob: Ein Altdorfer Fachmann der «Zifferantenkunst». Daniel Schwenters Steganologia und Steganographia NOVA (um 1620) und ihre Verbindung zum ersten Band der Mathematischen und philosophischen Erquickstunden (1636) – Karl de Leeuw: Kryptographie und Steganographie im Natürlichen Zauberbuch Simon Witgeests (1679) – Ruprecht Wimmer: Verschlüsselung und Verrätselung bei den Jesuiten. Die Schola Steganographica von Kaspar Schott S. J. (Nürnberg, Endter 1665) und die Philosophie des images énigmatiques von Claude-François Ménestrier S. J. (Lyon, Guerrier 1694).