Buch
Die staatliche Regulierung von Trans
-Der Transsexuellen-Erlass in Österreich (1980-2010). Eine Dispositivgeschichte-Persson Perry Baumgartinger
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Gender Studies |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 09. 2019 |
Seiten | : | 350 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 155 mm |
Gewicht | : | 607 g |
ISBN | : | 9783837648546 |
Illustrationen | : | Klebebindung, 7 SW-Abbildungen |
Produktinformation
Geschlecht wird noch immer staatlich reguliert. Durch Gesetze, Erlässe und medizinische Richtlinien wird über Körper, Beziehungen und Lebensweisen bestimmt. Aktivist_innen kämpfen seit Jahrzehnten gegen eine solche Regulierung an, doch die binäre Geschlechtervorstellung bleibt weiterhin erhalten. Am Beispiel des österreichischen Transsexuellen-Erlasses (1980-2010) arbeitet Persson Perry Baumgartinger die wirkmächtigen »Reparaturmechanismen« des Zwei-Geschlechter-Dispositivs heraus, welche zur Konservierung des binären Geschlechterverständnisses beitragen.
Pressestimmen
» Persson Perry Baumgartinger zieht die oft gezogenen Grenzen zwischen wissenschaftlichen Texten ebenso in Zweifel, wie er Raum schafft gegen die heterosexuelle, binärgeschlechtliche Norm ‹Mann oder Frau› und für Geschlechtervielfalt.«»Ein wichtiger Lückenschluss im Themenfeld Trans*!«Besprochen in:https://open.spotify.com, 19.07.2020, Henry HohmannDHIVA, Sommer 2020, Ulrich Brömmling»Ein überzeugender Forschungsbeitrag, der einen kritischen Blick auf unterschiedlichste Trans-Kontexte wirft und dabei auch nicht ausspart, wie an Universitäten Trans thematisiert wird. Ein Beitrag, der akademische Wissensproduktion, Aktivismus, Normen, Recht und Medizin verbindet und in seiner Herangehensweise eine Inspiration für die Geschlechterforschung ist.«»Persson Perry Baumgartingers Publikation ist ein überzeugender Forschungsbeitrag, der einen kritischen Blick auf unterschiedlichste Trans-Kontexte wirft und dabei auch nicht ausspart, wie an Universitäten Trans thematisiert wird. Ein Beitrag, der akademische Wissensproduktion, Aktivismus, Normen, Recht und Medizin verbindet und in seiner Herangehensweise eine Inspiration für die Geschlechterforschung ist.«