Buch
Geflüchtetenprotest und Gewerkschaften
-Verhandlungen von Repräsentation im deutschen Arbeits- und Migrationsregime-Oskar Ilja Fischer
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Edition Politik (Bd. 88) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 03. 2020 |
Seiten | : | 240 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 378 g |
ISBN | : | 9783837650112 |
Illustrationen | : | Klebebindung, 17 SW-Abbildungen |
Produktinformation
Seit 2012 gibt es in Deutschland eine neue Generation von selbstorganisiertem Geflüchtetenprotest mit einer zentralen Forderung: das Recht auf Arbeit und gewerkschaftliche Organisation. Die Interaktionen geflüchteter Aktivist*innen mit Gewerkschaften reichen dabei von Besetzungen der Gewerkschaftsräume bis hin zu gemeinsamen Demonstrationen. Ein erster Erfolg kam 2015 mit dem Recht auf Mitgliedschaft bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Oskar Ilja Fischers ethnographische Untersuchung fragt nach den Interaktionsordnungen dieser Begegnungen von 2013 bis 2016, die von Verhandlungen der Repräsentation im deutschen Arbeits- und Migrationsregime gerahmt sind.
Pressestimmen
Besprochen in:InfoDienst Migration, 3 (2020)»Zukünftige Arbeiten zu dem Thema [können] mit diesem Buch auf eine breite Analyse des Verhältnisses zwischen Geflüchtetenprotesten und der Gewerkschaftsbewegung zurückgreifen. Der Autor hat mit seinem Buch einen wertvollen Beitrag im Feld der Migrations- und Gewerkschaftsforschung geleistet.«»Der Autor hat mit seinem Buch einen wertvollen Beitrag im Feld der Migrations- und Gewerkschaftsforschung geleistet.«