Buch


Digitales Monitoring von Zahnhartsubstanzverlusten bei jungen Erwachsenen

Moritz Benedikt Schlenz

 

36,80 EUR
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Produktinformation


Übersicht


Verlag : VVB Laufersweiler Verlag
Buchreihe : Edition Scientifique
Sprache : Deutsch
Erschienen : 17. 01. 2022
Seiten : 140
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 148 mm
Gewicht : 190 g
ISBN : 9783835970137

Du und »Digitales Monitoring von Zahnhartsubstanzverlusten bei jungen Erwachsenen«




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The present study aimed to investigate tooth wear by digital monitoring using intraoral scanners (IOS).
To validate the applied method, the IOS Trios 3 (TRI, 3Shape) and CS 3600 (CAR, Carestream Dental LLC) as well as internal (IOSi) and external (IOSe) 3D analysis software was first tested on simulated tooth wear on 16 human enamel samples and Frasaco teeth (frasaco GmbH) in the laboratory. Optical profilometry (PRO), described in the literature as the gold standard, was used as a reference. The in vitro experiments showed that the differences between IOS and PRO were ± 15 µm (IOSi) and ± 10 µm (IOSe).
In the subsequent clinical study, the occlusal surface of mandibular first molars was examined for tooth wear in young adults (n = 109). For this purpose, intraoral scans were taken with Trios 3 at the beginning of the study and after twelve (n = 91) and 24 months (n = 52) and subsequently were analyzed in the IOSe. When evaluating the maximum vertical substance loss (MVSL), a distinction was made between cupping, facet, and combined cupping-facet (CCF). Only one tooth showed no evidence of tooth wear, with the mesio-buccal cusp most frequently affected by at least one type of tooth wear. Marginal ridges showed significantly less tooth wear than cusps (p < .001). Facets occurred most frequently but showed lower and less progressive MVSL than cupping and CCF (p < .001). Gender showed no significant effect (p > .05) on the number of cases and progression of tooth wear.
The case numbers and quantified tooth wear that occurred in the present study confirmed the relevance of early detection of tooth wear for oral health as described in the literature. New insights into the applicability of IOS as well as into the basic research and dynamics of tooth wear were obtained. Thus, single tooth scans can already be used for the early detection of progressive tooth wear and can be applied in dental check-ups.Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung verschiedener nicht-kariesbedingter Zahnhartsubstanzverluste (NKBZ) durch ein mit Intraoralscannern (IOS) durchgeführtes digitales Monitoring.
Zur Validierung des angewandten Verfahrens wurde zunächst im Laborversuch unter-sucht, inwiefern die IOS Trios 3 (TRI, 3Shape) und CS 3600 (CAR, Carestream Dental LLC) sowie interne (IOSi) und externe (IOSe) Auswertungssoftwares die auf 16 humanen Schmelzproben und Frasacozähnen (frasaco GmbH) simulierten NKBZ quantifizieren können. Als Referenz dienten dazu die in der Literatur als Goldstandard beschriebene optische Profilometrie (PRO). Die in vitro Versuche zeigten, dass die Unterschiede zwischen IOS und PRO bei ± 15 µm (IOSi) und ± 10 µm (IOSe) lagen.
In der darauffolgenden klinischen Studie wurden an jungen Erwachsenen (n = 109) die Okklusalflächen mandibulärer erster Molaren auf NKBZ untersucht. Dazu wurden zu Beginn der Studie sowie nach zwölf (n = 91) und 24 Monaten (n = 52) Intraoralscans mit dem Trios 3 angefertigt und diese in der IOSe analysiert. Bei der Auswertung der maximalen vertikalen Zahnhartsubstanzverluste (MVZ) wurde zwischen Dellen, Facetten und kombinierten Delle-Facette-Läsionen (KDFL) unterschieden. Dabei zeigte nur ein Zahn keine Anzeichen für NKBZ, wobei der mesio-bukkale Höcker am häufigsten von mindestens einer Defektform betroffen war. Randleisten zeigten signifikant weniger NKBZ als Höcker (p < 0,001). Facetten traten zwar am häufigsten auf, zeigten allerdings geringere und weniger progressive MVZ als Dellen und KDFL (p < 0,001). Das Geschlecht hatte keinen signifikanten Einfluss (p > 0,05) auf die Fallzahl und Progression der NKBZ.
Die in der vorliegenden Studie aufgetretenen Fallzahlen und quantifizierten NKBZ bestätigten die in der Literatur beschriebene Relevanz der frühzeitigen Erkennung von NKBZ für die Mundgesundheit. Dabei konnten neue Erkenntnisse zur Anwendungs-möglichkeit von IOS sowie zur Grundlagenforschung und Dynamik von NKBZ erlangt werden. So können Einzelzahnscans bereits heute zur frühzeitigen Erkennung progressiver NKBZ eingesetzt werden und in zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen Anwendung finden.

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